Auch Alfred Hitchcock darf in der Ausstellung nicht fehlen. Schließlich steht sein Name auf den früheren Ausgaben. „Das war aber nur ein Marketing-Gag“, sagt Matthias Bogucki. Robert Arthur, der Schöpfer der Geschichten, kannte Hitchcock schon von früheren Projekten und verwendete ihn als eine Art Herausgeber. Gelegentlich taucht der Regisseur auch als Figur in den Geschichten auf, die den jungen Detektiven Tipps gibt. In Neuauflagen fehlt der Vermerk zum Altmeister des Schreckens.

 

„Wir haben gleich Feuer gefangen, weil wir alle einen Bezug zu den „drei ???“ haben“, sagt Isabell Schenk-Weininger, die Leiterin der Galerie über die erste Schau mit Angewandter Kunst. Kindheitserinnerungen von Machern und Besuchern waren ein Argument, der lokale Bezug ein weiterer. „Außerdem hat uns der kreative Prozess gereizt“, sagt Schenk-Weininger. „Das ist gerade spannend, weil die Künstlerin frei gearbeitet hat und doch abhängig war.“