Filderstadt
: Die Filharmonie erhält von der Stadt jährlich eine Million Euro für den Betrieb. Laut dem Geschäftsführer Thomas Löffler erwirtschaftet man jährlich meist einen fünfstelligen Überschuss, der auf die hohe Kante kommt. In den letzten fünf Jahren flossen 350 000 Euro in die Kasse, mit denen vor allem Instandhaltungen bezahlt wurden. Neben Seminar- und Konferenzräumen steht auch ein Saal für 900 Besucher zur Verfügung. Bei Rockkonzerten können bis zu 2500 Gäste kommen. Die Auslastung liegt bei etwa 70 Prozent. 14 Mitarbeiter teilen sich zehn Stellen.

 

Leinfelden-Echterdingen: 
Das Tagungs- und Kongresszentrum Filderhalle erzielt mit neun Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 850 000 Euro und macht dabei laut dem Geschäftsführer Nils Jakoby meist 200 000 bis 250 000 Euro Verlust. Der große Saal mit 1000 Plätzen, das Foyer und der kleine Saal für 400 Besucher sind zu 70 Prozent ausgelastet

Fellbach:
Die Schwabenlandhalle erwirtschaftete im vergangenen Jahr rund 1,4 Millionen Euro und kam auf einen Verlust von knapp 300 000 Euro. Die Arbeit teilen sich 15 Festangestellte und rund 30 Aushilfskräfte. Es gibt fünf Konferenz- und Veranstaltungsräume für 30 bis 500 Gäste, der Hölderlinsaal fasst 1400 Personen, der Uhlandsaal 380. Über die Auslastung wollte der Geschäftsführer Jens Mohrmann nichts sagen.