Natürlich will der Investor mit diesem Projekt, das er als Privatmann stemmt, Rendite machen. Doch das große Geschäft macht er nach eigenen Angaben in ganz anderen Ecken der Welt. Im Jahr 2008 hatte der Diplom-Betriebswirt, der in Pforzheim studiert hat, das Vaihinger Unternehmen M-facilty gekauft. „Das war damals auf den regionalen Markt beschränkt“, berichtet Akpinar. Seine Devise lautete hingegen: Expansion in den internationalen Markt. Und er geht dahin, wo er das wirtschaftlich größte Potenzial sieht. „Istanbul boomt“, sagt der Geschäftsmann. Auch China würde ihn interessieren. Als nächstes aber visiert er Frankreich an. Dort möchte er verstärkt in die Hotelkette B & B einsteigen, für die er bereits in Deutschland Häuser managt. Auch in der Automobilbranche hat er viele Kunden: „Daimler, Audi, Porsche.“

 

„Wir machen alles, vom Auswechseln der Glühbirne bis hin zur Komplettsanierung“, beschreibt er das Profil seiner Firma. In Miami und Istanbul verwalte seine Firma überwiegend große Bürokomplexe, erstelle aber auch eigene Geschäftsgebäude. 600 Mitarbeiter habe seine Firma heute, rund 30 waren es, als er das Unternehmen vor sechs Jahren übernahm.

Gelernt hat der Böblinger, mit den unterschiedlichen Mentalitäten seiner Geschäftspartner umzugehen. „Die Türken sind sehr schnell bei ihren Entscheidungen, die Deutschen brauchen viel länger, dafür ist dann alles perfekt. Und die Amerikaner sind eine Mischung aus beiden. Das liegt mir am meisten.“

Gürkan Akpinar ist ein Selfmade-Mann. „Das Geld für den Kauf seines Unternehmens habe ich mir alles selbst erarbeitet“, sagt er. Er stamme aus eher einfachen Verhältnissen. In Sindelfingen hat er die Goldberg-Realschule und das Technische Gymnasium der Gottlieb-Daimler Schule besucht. Das zu erzählen, ist ihm etwas peinlich: „Als Böblinger geht man eigentlich nicht auf Sindelfinger Schulen.“

Den alten Glanz Böblingens als Einkaufsstadt, den diese in den 70er Jahren hatte, möchte der Lokalpatriot zurückholen. „Ich sehe ein Riesenpotenzial in der Unterstadt. Und es bewegt sich viel“, lobt er die Bemühungen im Böblinger Rathaus zur Wiederbelebung der City. „In zehn Jahren“, da ist sich der Unternehmer sicher, „haben wir wieder eine tolle Innenstadt.“

„Wir machen alles, vom Auswechseln der Glühbirne bis hin zur Komplettsanierung“, beschreibt er das Profil seiner Firma. In Miami und Istanbul verwalte seine Firma überwiegend große Bürokomplexe, erstelle aber auch eigene Geschäftsgebäude. 600 Mitarbeiter habe seine Firma heute, rund 30 waren es, als er das Unternehmen vor sechs Jahren übernahm.

Gelernt hat der Böblinger, mit den unterschiedlichen Mentalitäten seiner Geschäftspartner umzugehen. „Die Türken sind sehr schnell bei ihren Entscheidungen, die Deutschen brauchen viel länger, dafür ist dann alles perfekt. Und die Amerikaner sind eine Mischung aus beiden. Das liegt mir am meisten.“

Gürkan Akpinar ist ein Selfmade-Mann. „Das Geld für den Kauf seines Unternehmens habe ich mir alles selbst erarbeitet“, sagt er. Er stamme aus eher einfachen Verhältnissen. In Sindelfingen hat er die Goldberg-Realschule und das Technische Gymnasium der Gottlieb-Daimler Schule besucht. Das zu erzählen, ist ihm etwas peinlich: „Als Böblinger geht man eigentlich nicht auf Sindelfinger Schulen.“

Den alten Glanz Böblingens als Einkaufsstadt, den diese in den 70er Jahren hatte, möchte der Lokalpatriot zurückholen. „Ich sehe ein Riesenpotenzial in der Unterstadt. Und es bewegt sich viel“, lobt er die Bemühungen im Böblinger Rathaus zur Wiederbelebung der City. „In zehn Jahren“, da ist sich der Unternehmer sicher, „haben wir wieder eine tolle Innenstadt.“