Das BSI hat den Online-Dienstleistern Deutsche Telekom, Freenet, gmx.de, Kabel Deutschland, Vodafone und web.de die in ihren Domänenbereich fallenden E-Mail-Adressen zur Verfügung gestellt. Die Betroffenen werden von ihrem Provider per E-Mail informiert, falls ihr Konto sich in dem von der Staatsanwaltschaft Verden sichergestellten Datensatz befindet. „Hierbei handelt es sich um datenschutzgerechtes Verfahren zur Warnung vor IT-Risiken, mit dem im vorliegenden Fall bereits rund 70 Prozent der Betroffenen in Deutschland abgedeckt werden“, erklärt BSI-Pressereferent Tim Griese. Bis Montagabend sollen alle Betroffenen informiert werden.

 

Internet-Nutzer, die eine E-Mail-Adresse bei einem anderen Dienstleister haben oder einen eigenen Webserver betreiben, können über den BSI-Sicherheitstest überprüfen, ob ihr E-Mail-Konto kompromittiert wurde.