Historie: Seit 1995 macht das Statistische Amt der Stadt Stuttgart alle zwei Jahre eine Bürgerumfrage. Sie gilt als repräsentativ, weil die Beteiligung hoch ist; außerdem bleibt die Struktur des Fragenkatalogs unverändert, so dass sich über einen längeren Zeitraum klare Trends erkennen lassen. 2011 hat die Stadt genau 8636 Fragebogen verschickt, 4304 kamen zurück – das entspricht knapp 50 Prozent. Fazit: so hoch war die Beteiligung noch nie.

 

Ergebnisse: Das umfangreiche Material zur Bürgerumfrage 2011 mit Tabellen und Erläuterungen gibt es im Internet unter www.stuttgart.de. Die Resultate speziell zu Stuttgart21 sind bereits Ende Juli veröffentlicht worden und ebenfalls dort nachzulesen. Wie berichtet, war darin ein deutlicher Meinungsumschwung zum Ausdruck gekommen – wonach Stuttgart21 inzwischen mehrheitlich positiv gesehen wird.

Stadtetat: Die Beratungen zum Doppelhaushalt 2012/13 beginnen am 6. Oktober mit der sogenannten Einbringung durch den Stadtkämmerer Michael Föll. Am 20. Oktober folgt die allgemeine Aussprache, beides in öffentlicher Ratssitzung. Am 15. und 16. Dezember wird der Stadtetat, der ein Volumen von mehr als vier Milliarden Euro besitzt, in wiederum öffentlichen Sitzungen verabschiedet.

Stadtetat: In wenigen Wochen beginnen die Beratungen über den Doppelhaushalt der kommenden zwei Jahre. Dazu geben die Bürger den Kommunalpolitikern eine klare Liste von Wünschen mit auf den Weg. Auf die Frage, wofür die Stadt künftig mehr Geld ausgeben sollte als bisher, steht der Ausbau von Kindergärten und Tagheimen klar an der Spitze - gefolgt von Schulen und Berufsschulen sowie der Straßenunterhaltung (siehe die Tabelle). Eher Geld einsparen sollten die Stadträte - so der Bürgerwille - etwa beim Bau neuer Straßen oder beim Bau von Begegnungsstätten. Weit überwiegend aber plädieren die Bürger dafür, die Ausgaben unverändert zu lassen.

Alle Tabellen zum Thema finden Sie hier.

Die Stadt und die Meinungen der Bürger

Historie: Seit 1995 macht das Statistische Amt der Stadt Stuttgart alle zwei Jahre eine Bürgerumfrage. Sie gilt als repräsentativ, weil die Beteiligung hoch ist; außerdem bleibt die Struktur des Fragenkatalogs unverändert, so dass sich über einen längeren Zeitraum klare Trends erkennen lassen. 2011 hat die Stadt genau 8636 Fragebogen verschickt, 4304 kamen zurück – das entspricht knapp 50 Prozent. Fazit: so hoch war die Beteiligung noch nie.

Ergebnisse: Das umfangreiche Material zur Bürgerumfrage 2011 mit Tabellen und Erläuterungen gibt es im Internet unter www.stuttgart.de. Die Resultate speziell zu Stuttgart21 sind bereits Ende Juli veröffentlicht worden und ebenfalls dort nachzulesen. Wie berichtet, war darin ein deutlicher Meinungsumschwung zum Ausdruck gekommen – wonach Stuttgart21 inzwischen mehrheitlich positiv gesehen wird.

Stadtetat: Die Beratungen zum Doppelhaushalt 2012/13 beginnen am 6. Oktober mit der sogenannten Einbringung durch den Stadtkämmerer Michael Föll. Am 20. Oktober folgt die allgemeine Aussprache, beides in öffentlicher Ratssitzung. Am 15. und 16. Dezember wird der Stadtetat, der ein Volumen von mehr als vier Milliarden Euro besitzt, in wiederum öffentlichen Sitzungen verabschiedet.