„Ich fand es immer besonders unangenehm, gegen meinen alten Kumpel Marcelo Bordon zu spielen. Er war sehr schnell, er konnte das Spiel gut lesen, er war kopfballstark und nicht gerade zimperlich im Zweikampf. Wir sind uns immer wieder begegnet, nachdem er vom VfB zu Schalke 04 gewechselt war. Und ich muss ehrlich sagen: meist war ich es, der in diesen Duellen den Kürzeren zog. Es ist für jede Mannschaft gut zu wissen, einen Mann wie ihn in der Abwehr zu haben. Für den gegnerischen Stürmer ist es ein Albtraum. Aber nicht nur deshalb habe ich es sehr bedauert, als er den VfB verlassen hat. Wie ich ist er sehr gläubig und wurde zu einem guten Freund. Das gibt es nicht so oft im Profifußball.“