Einen Grund für das gestiegene Interesse an der Tourismusschau sieht der Geschäftsführer in der zunehmenden Flexibilität der Urlauber. „Die Menschen hatten früher ihre festen Ziele“, sagt er. Mittlerweile habe sich das gewandelt. „Jemand, der vergangenes Jahr in der Karibik Urlaub gemacht hat, fährt diesen Sommer vielleicht nach Dänemark oder bleibt in Deutschland“, erklärt Bleinroth. Für die Touristiker sei das eine Chance den Kunden etwas zu verkaufen, an das sie zuvor gar nicht gedacht hatten.

 

Sowohl die Partnerländer, Dominikanische Republik und Serbien, als auch die Caravanhersteller und -verkäufer loben die Stuttgarter Messe. Bereits am Dienstag habe man sich neue Kataloge liefern lassen, berichteten die Vertreter der beiden Partnerländer. 200 000 Deutsche steuern pro Jahr die Dominikanische Republik an, rund 75 000 verbringen ihren Urlaub in Serbien. Zahlen, die im Nachklang der CMT deutlich wachsen sollen, so die Erwartung der Touristiker.

Regionale Händler profitieren

Bei den Wohnmobilhändlern fällt die CMT-Bilanz umso besser aus, je näher das Unternehmen an Stuttgart liegt. „Viele Geschäfts werden nach der Messe gemacht“, sagt der Oliver Waidelich, der Geschäftsführer des Deutschen Caravaning-Handels-Verbands und fügt an: „Die regionalen Händler profitieren von diesem Effekt stärker als andere.“ Die Messe gilt in der Branche als eine Art Barometer. „Es geht darum, abzuschätzen, wie sich die Kaufabsichten in diesem Jahr entwickeln“, erklärt Werner Wieners, der Marketing-Chef des Caravaning Industrie Verbands, „Die Leute wollen hier die Chance nutzen, die Fahrzeuge einmal von innen zu sehen.“

Das Konzept der Schau soll in den kommenden Jahren unverändert bleiben. „Die Art, wie wir diese Messe durchziehen, hat sich in den vergangenen 47 Jahren langsam herauskristallisiert“, sagt Bleinroth. Auch in Zukunft soll die CMT genau neun Tage dauern. „Es ist absolut wichtig, dass wir zwei volle Wochenenden haben“, erklärt der Messe-Chef.

Urlauber sind flexibler

Einen Grund für das gestiegene Interesse an der Tourismusschau sieht der Geschäftsführer in der zunehmenden Flexibilität der Urlauber. „Die Menschen hatten früher ihre festen Ziele“, sagt er. Mittlerweile habe sich das gewandelt. „Jemand, der vergangenes Jahr in der Karibik Urlaub gemacht hat, fährt diesen Sommer vielleicht nach Dänemark oder bleibt in Deutschland“, erklärt Bleinroth. Für die Touristiker sei das eine Chance den Kunden etwas zu verkaufen, an das sie zuvor gar nicht gedacht hatten.

Sowohl die Partnerländer, Dominikanische Republik und Serbien, als auch die Caravanhersteller und -verkäufer loben die Stuttgarter Messe. Bereits am Dienstag habe man sich neue Kataloge liefern lassen, berichteten die Vertreter der beiden Partnerländer. 200 000 Deutsche steuern pro Jahr die Dominikanische Republik an, rund 75 000 verbringen ihren Urlaub in Serbien. Zahlen, die im Nachklang der CMT deutlich wachsen sollen, so die Erwartung der Touristiker.

Regionale Händler profitieren

Bei den Wohnmobilhändlern fällt die CMT-Bilanz umso besser aus, je näher das Unternehmen an Stuttgart liegt. „Viele Geschäfts werden nach der Messe gemacht“, sagt der Oliver Waidelich, der Geschäftsführer des Deutschen Caravaning-Handels-Verbands und fügt an: „Die regionalen Händler profitieren von diesem Effekt stärker als andere.“ Die Messe gilt in der Branche als eine Art Barometer. „Es geht darum, abzuschätzen, wie sich die Kaufabsichten in diesem Jahr entwickeln“, erklärt Werner Wieners, der Marketing-Chef des Caravaning Industrie Verbands, „Die Leute wollen hier die Chance nutzen, die Fahrzeuge einmal von innen zu sehen.“

Das Konzept der Schau soll in den kommenden Jahren unverändert bleiben. „Die Art, wie wir diese Messe durchziehen, hat sich in den vergangenen 47 Jahren langsam herauskristallisiert“, sagt Bleinroth. Auch in Zukunft soll die CMT genau neun Tage dauern. „Es ist absolut wichtig, dass wir zwei volle Wochenenden haben“, erklärt der Messe-Chef.

Eine CMT-Tradition konnte der Messe-Chef in diesem Jahr jedoch nicht pflegen. „Im Normalfall präsentieren wir mit der vorläufigen Bilanz auch die Partnerländer für das kommende Jahr“, sagt Bleinroth, „doch eines der Länder hat derzeit ein Problem.“ Man wolle keine ungelegten Eier legen, so Bleinroth.