„Viele Kunden wollen heute genau wissen, welche Inhaltsstoffe in einem Produkte enthalten sind“, sagt Leiter Sven Gehring (33). Bei einer großen Auswahl sei es gerade für Allergiker schwierig, die Waren herauszufiltern, die man problemlos konsumieren könne.

 

Um dies leichter zu machen, haben die Forscher eine App entwickelt: Wenn man mit dem eigenen Smartphone am Regal entlang geht, zeigt die Kamera an, ob das Produkt zum zuvor eingegeben Allergie-Profil passt oder nicht: Ein rotes Kreuz heißt nein, ein grüner Haken ja und ein gelbes Kreuz zeigt an, dass das Produkt Spuren von Allergenen enthalten kann. Zum Lab gehören 16 Mitarbeiter.

Elektronische Preisschilder an Regalen werden sich bereits in naher Zukunft durchsetzen, meinen Kahl und Gehring. „Sie haben den Vorteil, dass sie vom Supermarkt zentral gesteuert werden können.“ Praktisch ist auch die digitale Preissauszeichnung etwa beim Obst: „Preise können flexibel angepasst werden.“ Heißt: Beispielsweise kurz vor Ladenschluss gesenkt werden.

Beim Einkauf von morgen spielt das eigene Smartphone eine wichtige Rolle. Zu Hause ist darauf bereits der digitale Einkaufszettel erstellt worden, im Laden wird das Gerät am Einkaufswagen in eine Halterung gesteckt. Eine geladene App weist dem Kunden anhand der Liste den optimalen Weg durch den Markt. Und an bestimmten Stationen können über einen QR-Code noch Rezepttipps mitgenommen werden.

Smartphone bietet Händlern eine Riesenchance

Ein Trend beim Einkaufen ist die zunehmende Verschmelzung von on- und offline, sagt der Sprecher des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Hertel, in Berlin. Zum Beispiel bestelle ein Kunde heute gerne online und hole die Ware am Laden ab. Das Smartphone sei „eine Riesenchance“ für die Händler: Sie könnten mit Apps das Zahlen erleichtern oder Bonusprogramme für Kunden aufsetzen.

App liefert Infos zum Allergieprofil

„Viele Kunden wollen heute genau wissen, welche Inhaltsstoffe in einem Produkte enthalten sind“, sagt Leiter Sven Gehring (33). Bei einer großen Auswahl sei es gerade für Allergiker schwierig, die Waren herauszufiltern, die man problemlos konsumieren könne.

Um dies leichter zu machen, haben die Forscher eine App entwickelt: Wenn man mit dem eigenen Smartphone am Regal entlang geht, zeigt die Kamera an, ob das Produkt zum zuvor eingegeben Allergie-Profil passt oder nicht: Ein rotes Kreuz heißt nein, ein grüner Haken ja und ein gelbes Kreuz zeigt an, dass das Produkt Spuren von Allergenen enthalten kann. Zum Lab gehören 16 Mitarbeiter.

Elektronische Preisschilder an Regalen werden sich bereits in naher Zukunft durchsetzen, meinen Kahl und Gehring. „Sie haben den Vorteil, dass sie vom Supermarkt zentral gesteuert werden können.“ Praktisch ist auch die digitale Preissauszeichnung etwa beim Obst: „Preise können flexibel angepasst werden.“ Heißt: Beispielsweise kurz vor Ladenschluss gesenkt werden.

Beim Einkauf von morgen spielt das eigene Smartphone eine wichtige Rolle. Zu Hause ist darauf bereits der digitale Einkaufszettel erstellt worden, im Laden wird das Gerät am Einkaufswagen in eine Halterung gesteckt. Eine geladene App weist dem Kunden anhand der Liste den optimalen Weg durch den Markt. Und an bestimmten Stationen können über einen QR-Code noch Rezepttipps mitgenommen werden.

Smartphone bietet Händlern eine Riesenchance

Ein Trend beim Einkaufen ist die zunehmende Verschmelzung von on- und offline, sagt der Sprecher des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Hertel, in Berlin. Zum Beispiel bestelle ein Kunde heute gerne online und hole die Ware am Laden ab. Das Smartphone sei „eine Riesenchance“ für die Händler: Sie könnten mit Apps das Zahlen erleichtern oder Bonusprogramme für Kunden aufsetzen.

Die Abschaffung der Wlan-Störerhaftung werde der Digitalisierung im Handel einen neuen Schub geben, sagt Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. Kunden würden vermehrt freie Wlan-Angebote gemacht und Services mit dem Wlan verknüpft.

„Bezahlen wird man im Supermarkt der Zukunft aber leider immer noch müssen“, sagt Gehring. Wenn auch anders als heute: Die Einkäufe werden an der Kasse automatisch im Wagen oder Korb gescannt. Die Bezahlung erfolgt kontakt- und bargeldlos - per Kreditkarte, Handy, Fingerabdruck oder über einen Chip in der Armbanduhr oder im Autoschlüssel. Lange Schlangen an Kassen wird es nicht mehr geben.

Trotz Hightech: „Mitarbeiter wird man im Supermarkt der Zukunft weiterhin genauso brauchen“, betont Gehring. Die Technik werde den Menschen nicht ersetzen. Sie werde nur dafür sorgen, dass bestimmte Tätigkeiten wie Kassieren weniger werden - und der Mitarbeiter dann mehr Zeit haben werde für eine persönliche Beratung der Kunden.