Hinter der lapidaren Begründung „Technische Störung am Zug“ verbergen sich bei den in die Jahre gekommenen Waggons auch Türen, die sich nicht mehr wie vorgeschrieben öffnen oder schließen lassen. Bis eine defekte Tür verriegelt und entsprechend mit Warnhinweisen versehen ist, vergehen ohne Weiteres zehn bis 15 Minuten. Die sogenannte Fahrgastwechselzeit in den Bahnhöfen verlängert sich, weil den Reisenden weniger Türen zum Ein- und Ausstieg zur Verfügung stehen und mancher Fußweg an den Wagen entlang des Zuges größer wird.

 

In den Sommermonaten kommt es vor, dass Waggons wegen einer defekten Klimaanlage komplett gesperrt werden. Um bei den Sommermonaten zu bleiben – der Intercity bietet die einzige Möglichkeit, durch ganz Deutschland Fahrräder auf reservierten Stellplätzen mitzunehmen. Wenn dieser Wagen dann ausfällt, entfällt die Möglichkeit der Zweiradmitnahme komplett. So geschehen am Stichtag 27. Dezember 2013 beim IC 2224 zwischen Köln und Kiel. Zugegeben, das mag im Dezember nur wenige Reisende betroffen haben, im Sommer kann so ein Wagenausfall ganze Urlaubspläne durcheinanderbringen.

Ganze Waggons werden abgekoppelt

Auch normale Wagen ohne Stellplätze fehlen kurzfristig in manchen Zügen aufgrund technischer Störungen. So stehen mitunter keine Plätze der 1. Klasse zur Verfügung oder ein ganzer Waggon mit Reservierungen fehlt, was in den anderen Wagen erhebliche Irritationen auslöst, bis die Zugbegleiter Reisenden andere Plätze zugewiesen haben, sofern die zur Verfügung stehen. „Technische Störungen“ betreffen manchmal auch die Steuerwagen der alten IC-Züge, wenn auf sie umgeschaltet wird – zum Beispiel bei der Ausfahrt eines Zuges im Stuttgarter Kopfbahnhof. Bis eine Ersatzlokomotive angekoppelt ist, vergeht oft eine Stunde, die danach als Verspätung angezeigt werden muss. Auch verkehren einige IC-Züge ganz ohne Steuerwagen, dann ist in jedem Kopfbahnhof ein zeitraubender Lokwechsel fällig.

Ein weiteres Stichwort betrifft Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Dabei geht es bei Weitem nicht nur um Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte, sondern um viele ältere Leute oder auch Frauen und Männer, die mit Kleinkindern auf Reisen gehen. Für sie alle bietet ein behindertengerechtes WC mehr Platz und mehr Komfort. Im Zuge der Reservierung lässt sich diese Hilfe erkennen. Wenn Menschen, die darauf angewiesen sind, dann lesen müssen, zwischen Stuttgart Hbf und Dortmund „kein behindertengerechtes WC in Wagen 271“, kann das die Freude an der Reise stark trüben. Zwar heißt es weiter: „Bitte wenden Sie sich bzzgl. eventuell erforderlicher Umbuchungen an unsere Mobilitätszentrale.“ Die Mitarbeiter des Serviceteams wissen auch oft Rat. Doch obwohl der Fehler klar bei der Bahn zu suchen ist, sind diese Nummern gebührenpflichtig. Immerhin wurden sie jetzt von zeitabhängigen Gebühren auf einen Festpreistarif umgestellt. Die wurde auch fällig, als Reisende am 27. Dezember 2013 im Falle des IC 2224 Hamburg–Harburg–Kiel auf den Satz „Zug fährt ohne rollstuhlgerechten Wagen 5“ reagieren mussten.

Immer wieder fallen Türen aus

Hinter der lapidaren Begründung „Technische Störung am Zug“ verbergen sich bei den in die Jahre gekommenen Waggons auch Türen, die sich nicht mehr wie vorgeschrieben öffnen oder schließen lassen. Bis eine defekte Tür verriegelt und entsprechend mit Warnhinweisen versehen ist, vergehen ohne Weiteres zehn bis 15 Minuten. Die sogenannte Fahrgastwechselzeit in den Bahnhöfen verlängert sich, weil den Reisenden weniger Türen zum Ein- und Ausstieg zur Verfügung stehen und mancher Fußweg an den Wagen entlang des Zuges größer wird.

In den Sommermonaten kommt es vor, dass Waggons wegen einer defekten Klimaanlage komplett gesperrt werden. Um bei den Sommermonaten zu bleiben – der Intercity bietet die einzige Möglichkeit, durch ganz Deutschland Fahrräder auf reservierten Stellplätzen mitzunehmen. Wenn dieser Wagen dann ausfällt, entfällt die Möglichkeit der Zweiradmitnahme komplett. So geschehen am Stichtag 27. Dezember 2013 beim IC 2224 zwischen Köln und Kiel. Zugegeben, das mag im Dezember nur wenige Reisende betroffen haben, im Sommer kann so ein Wagenausfall ganze Urlaubspläne durcheinanderbringen.

Ganze Waggons werden abgekoppelt

Auch normale Wagen ohne Stellplätze fehlen kurzfristig in manchen Zügen aufgrund technischer Störungen. So stehen mitunter keine Plätze der 1. Klasse zur Verfügung oder ein ganzer Waggon mit Reservierungen fehlt, was in den anderen Wagen erhebliche Irritationen auslöst, bis die Zugbegleiter Reisenden andere Plätze zugewiesen haben, sofern die zur Verfügung stehen. „Technische Störungen“ betreffen manchmal auch die Steuerwagen der alten IC-Züge, wenn auf sie umgeschaltet wird – zum Beispiel bei der Ausfahrt eines Zuges im Stuttgarter Kopfbahnhof. Bis eine Ersatzlokomotive angekoppelt ist, vergeht oft eine Stunde, die danach als Verspätung angezeigt werden muss. Auch verkehren einige IC-Züge ganz ohne Steuerwagen, dann ist in jedem Kopfbahnhof ein zeitraubender Lokwechsel fällig.

Ein weiteres Stichwort betrifft Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Dabei geht es bei Weitem nicht nur um Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte, sondern um viele ältere Leute oder auch Frauen und Männer, die mit Kleinkindern auf Reisen gehen. Für sie alle bietet ein behindertengerechtes WC mehr Platz und mehr Komfort. Im Zuge der Reservierung lässt sich diese Hilfe erkennen. Wenn Menschen, die darauf angewiesen sind, dann lesen müssen, zwischen Stuttgart Hbf und Dortmund „kein behindertengerechtes WC in Wagen 271“, kann das die Freude an der Reise stark trüben. Zwar heißt es weiter: „Bitte wenden Sie sich bzzgl. eventuell erforderlicher Umbuchungen an unsere Mobilitätszentrale.“ Die Mitarbeiter des Serviceteams wissen auch oft Rat. Doch obwohl der Fehler klar bei der Bahn zu suchen ist, sind diese Nummern gebührenpflichtig. Immerhin wurden sie jetzt von zeitabhängigen Gebühren auf einen Festpreistarif umgestellt. Die wurde auch fällig, als Reisende am 27. Dezember 2013 im Falle des IC 2224 Hamburg–Harburg–Kiel auf den Satz „Zug fährt ohne rollstuhlgerechten Wagen 5“ reagieren mussten.

250 Millionen Euro für die Modernisierung

Die Pannen der alten Züge werden von der Bahn durchaus zugegeben. Bis Ende 2014 werden 770 Intercity-Wagen umgebaut bis zum ICE-Komfort, wofür das Unternehmen 250 Millionen Euro ausgeben möchte. Auf diese Weise modernisiert soll das IC-Wagenmaterial bis zum Jahr 2023 gerüstet sein. Für eine Restaurierung hat die Bahn auch allen Grund: Lange blieb den Kunden nur das Auto als Alternative, jetzt rollen als neue Konkurrenten viele moderne Fernbusse über die Autobahnen – mit Bordverpflegung, Toiletten, Wlan und funktionierenden Türen.