Ski-WM
Die 41. Ski-WM findet statt vom 7. bis 20. Februar, www.gapa.de, www.gap2011.com.

 

Anreise
Etwa mit Tuifly von Hamburg, Berlin-Tegel oder Köln-Bonn nach Innsbruck ab 29 Euro oder mit Lufthansa nach München. Von den Flughäfen pendeln Shuttles nach Garmisch. Die Bahn bietet ebenfalls günstige Verbindungen an. Autofahrer nehmen die A9 und A95, die restlichen zwölf Kilometer sind Bundesstraße. Achtung: Staugefahr!

Unterkunft
Hotel Zugspitze, www.hotel-zugspitze.de, wenige Meter von der Fußgängerzone entfernt, Doppelzimmer ab 75 Euro pro Person/Nacht mit Frühstück. Drei-Sterne-Hotel Garmischer Hof, ebenfalls zentral gelegen, Doppelzimmer ab 48 Euro pro Person/Nacht mit Frühstück. Alternativen sind die etwa 6000 Betten in Pensionen und Ferienwohnungen ab 20 Euro pro Wohnung am Tag, www.fremdenverkehrsverein-garmisch-partenkirchen.de.

Attraktionen
Riesenslalom gegen die Referenzzeit von Olympiasiegerin Maria Riesch auf der Lila Piste. Besichtigen kann man seinen Lauf noch am selben Abend unter www.zugspitze.de unter dem Stichwort "Aktuell". Rodeln wie Hackl-Schorsch: Eine von nur noch vier Naturrodelbahnen liegt in Garmisch-Partenkirchen und steht auch mutigen Hobby-Schlittenflitzern offen. Oder die 3,9 Kilometer lange Rodelstrecke am Hausberg mit Nachtrodeln unter Flutlicht.

Mit guten Titelchancen, meint Heinz Mohr. Er muss es wissen, als Patenonkel von Felix Neureuther und Konditionstrainer des Damen-WM-Teams 1978. Hier in Garmisch holte Maria Epple damals Gold, ihre Schwester Irene Silber. Vielleicht auch aufgrund eines speziellen Heimvorteils: Mohr ließ seine Läuferinnen per Hubschrauber einfliegen und heimlich auf dem Kurs trainieren – eine gute Woche vor der WM. Das ist fast so streng verboten wie Doping, weshalb er sein Foul auch erst 20 Jahre später beichtete.

Gewohnt haben Mohr und seine Madeln damals abgeschieden vom Medienrummel im Forsthaus Graseck – bis heute erreichbar nur in der sehenswerten, an einem fingerdicken Seil hängenden Stehgondelbahn von 1954 (die Mohr abschalten ließ) oder per halbstündigem Fußmarsch durch die wintermärchenhaft schöne, in meterhohen Eisvorhängen erstarrte Schlucht namens Partnachklamm. Heute ist im Forsthaus ebenso wie in vielen Garmischer Hotels die Zeitlupe das Maß der Veränderung. Ja, freundlich getünchte Frühstücksräume gibt es hier und da, außerdem "Alm-Yurveda" und andere, nicht nur wortspielerisch bemühte Wellnessangebote, aber auch noch reichlich renovierungsbedürftige Zimmer. "Was wir bei Pisten und Liften schon geschafft haben, das müssen wir in Hotels, Pensionen und auf den Skihütten noch aufholen", sagt Christian Neureuther.

Atemberaubende Perspektiven bietet GaPa aber am Olympiahaus von 1936: Die monumentalen, denkmalgeschützten Tribünen der damaligen Winterspiele, ergänzt durch weitere moderne Ränge, werden Kulisse der WM-Eröffnung, der Slalomwettbewerbe und des Skispringens sein.

Bei einem Besuch ist die besondere Statik der frei tragenden Schanze zu spüren: Bis zu einem Meter Schwankungsbreite rechts und links haben die Architekten eingebaut, damit sie allen Stürmen trotzt. Tatsächlich: Die Schanze schunkelt.

Garmisch-Partenkirchen

Ski-WM
Die 41. Ski-WM findet statt vom 7. bis 20. Februar, www.gapa.de, www.gap2011.com.

Anreise
Etwa mit Tuifly von Hamburg, Berlin-Tegel oder Köln-Bonn nach Innsbruck ab 29 Euro oder mit Lufthansa nach München. Von den Flughäfen pendeln Shuttles nach Garmisch. Die Bahn bietet ebenfalls günstige Verbindungen an. Autofahrer nehmen die A9 und A95, die restlichen zwölf Kilometer sind Bundesstraße. Achtung: Staugefahr!

Unterkunft
Hotel Zugspitze, www.hotel-zugspitze.de, wenige Meter von der Fußgängerzone entfernt, Doppelzimmer ab 75 Euro pro Person/Nacht mit Frühstück. Drei-Sterne-Hotel Garmischer Hof, ebenfalls zentral gelegen, Doppelzimmer ab 48 Euro pro Person/Nacht mit Frühstück. Alternativen sind die etwa 6000 Betten in Pensionen und Ferienwohnungen ab 20 Euro pro Wohnung am Tag, www.fremdenverkehrsverein-garmisch-partenkirchen.de.

Attraktionen
Riesenslalom gegen die Referenzzeit von Olympiasiegerin Maria Riesch auf der Lila Piste. Besichtigen kann man seinen Lauf noch am selben Abend unter www.zugspitze.de unter dem Stichwort "Aktuell". Rodeln wie Hackl-Schorsch: Eine von nur noch vier Naturrodelbahnen liegt in Garmisch-Partenkirchen und steht auch mutigen Hobby-Schlittenflitzern offen. Oder die 3,9 Kilometer lange Rodelstrecke am Hausberg mit Nachtrodeln unter Flutlicht.