Damals sei die Situation weitaus schwieriger gewesen. „Wir mussten uns wirtschaftlich konsolidieren, und das ist uns gelungen.“ Jedenfalls habe man die übergeordneten Ziele erreichen können: „Den Erhalt der Arbeitsplätze und den Erhalt der Pflege“, sagt Schmidt. Die Diakoniestation des Kirchenkreises versorgt derzeit 1900 Patienten vorwiegend im Innenstadtbereich, den Neckarvororten, in Sillenbuch, Feuerbach und Weilimdorf. In ihr arbeiten rund 200 Vollzeitbeschäftigte.

 

Die Filderstation wiederum pflegt Menschen der verschiedenen evangelischen Kirchengemeinden in Birkach, Plieningen, Degerloch und Vaihingen. 75 Vollzeitstellen stehen dafür zur Verfügung. Nach der Fusion werden die Mitarbeiter rund 2500 Menschen versorgen. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Größe von 15 Altersheimen. Erste Überlegungen zur Fusion wurden im April 2013 angestellt. Und eine erste Kooperation zwischen den Einrichtungen kam bereits im Herbst vergangenen Jahres zustande. Seit dem 1. Oktober 2013 übernimmt die Diakoniestation Stuttgart die Koordination, Abrechnung und Belieferung der Menükunden im Bezirk Filder. Die Diakoniestation Möhringen, die auch in Sonnenberg und Fasanenhof tätig ist, ist bei der Zusammenlegung außen vor. Schon der Blick auf die Karte verdeutlicht, dass sie wie eine Insel aus dem neuen Gebilde hervorsticht. Aber für eine Fusion gab es auch gar keine Gründe.

Starke Aufstellung und gute Einbindung in Möhringen

„Die Dienste unserer Diakoniestation sind so gut nachgefragt, dass wir die private Konkurrenz nicht fürchten“, sagt der Pfarrer Ernst-Martin Lieb. Die Patienten würden sogar von den Privaten zurück zur Diakonie in seiner Kirchengemeinde wandern. Er sieht deshalb auch in Zukunft keinen Bedarf, sich einem größeren Ableger anzuschließen. Ähnlich sieht das auch Volker Zeitler, der Geschäftsführer der Diakoniestation in Möhringen. „Wir sind sehr gut aufgestellt“, sagt er. „Und wir sind auch sehr gut in den einzelnen Gemeinden eingebunden, das ist unsere Stärke.“

Einige Neuerungen, ohne Stellenabbau

In der Stuttgarter Stadtmitte stößt die Fusion auf große Zustimmung. Ausschlaggebend sind rein wirtschaftliche Gründe, um die Kosten in der Verwaltung und Organisation zu senken, gibt der Geschäftsführer der Stuttgarter Station, Armin Picht, offen zu. Die einzelnen Pflegestützpunkte werden sich wie bisher selbst verwalten. Die Zentrale der Diakonie in Bad Cannstatt fällt allerdings zukünftig alle wichtigen Entscheidungen. „Wir wollen die Bezirke von Verwaltungsaufgaben entlasten und sie auf ihre eigentliche Aufgaben in der häuslichen Betreuung konzentrieren“, sagt Armin Picht.

Einen Stellenabbau ziehe die Zusammenlegung nicht nach sich. „Die rund 75 Vollzeitstellen auf den Fildern bleiben erhalten“, sagt Picht. Dies trifft aber auf den jetzigen Geschäftsführer der Station Stuttgart-Filder nicht zu. Nach zweieinhalb Jahren muss Schmidt Ende Dezember seinen Hut nehmen. Sein Vertrag wurde über die Fusion hinaus nicht verlängert.

Damals sei die Situation weitaus schwieriger gewesen. „Wir mussten uns wirtschaftlich konsolidieren, und das ist uns gelungen.“ Jedenfalls habe man die übergeordneten Ziele erreichen können: „Den Erhalt der Arbeitsplätze und den Erhalt der Pflege“, sagt Schmidt. Die Diakoniestation des Kirchenkreises versorgt derzeit 1900 Patienten vorwiegend im Innenstadtbereich, den Neckarvororten, in Sillenbuch, Feuerbach und Weilimdorf. In ihr arbeiten rund 200 Vollzeitbeschäftigte.

Die Filderstation wiederum pflegt Menschen der verschiedenen evangelischen Kirchengemeinden in Birkach, Plieningen, Degerloch und Vaihingen. 75 Vollzeitstellen stehen dafür zur Verfügung. Nach der Fusion werden die Mitarbeiter rund 2500 Menschen versorgen. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Größe von 15 Altersheimen. Erste Überlegungen zur Fusion wurden im April 2013 angestellt. Und eine erste Kooperation zwischen den Einrichtungen kam bereits im Herbst vergangenen Jahres zustande. Seit dem 1. Oktober 2013 übernimmt die Diakoniestation Stuttgart die Koordination, Abrechnung und Belieferung der Menükunden im Bezirk Filder. Die Diakoniestation Möhringen, die auch in Sonnenberg und Fasanenhof tätig ist, ist bei der Zusammenlegung außen vor. Schon der Blick auf die Karte verdeutlicht, dass sie wie eine Insel aus dem neuen Gebilde hervorsticht. Aber für eine Fusion gab es auch gar keine Gründe.

Starke Aufstellung und gute Einbindung in Möhringen

„Die Dienste unserer Diakoniestation sind so gut nachgefragt, dass wir die private Konkurrenz nicht fürchten“, sagt der Pfarrer Ernst-Martin Lieb. Die Patienten würden sogar von den Privaten zurück zur Diakonie in seiner Kirchengemeinde wandern. Er sieht deshalb auch in Zukunft keinen Bedarf, sich einem größeren Ableger anzuschließen. Ähnlich sieht das auch Volker Zeitler, der Geschäftsführer der Diakoniestation in Möhringen. „Wir sind sehr gut aufgestellt“, sagt er. „Und wir sind auch sehr gut in den einzelnen Gemeinden eingebunden, das ist unsere Stärke.“

Einige Neuerungen, ohne Stellenabbau

In der Stuttgarter Stadtmitte stößt die Fusion auf große Zustimmung. Ausschlaggebend sind rein wirtschaftliche Gründe, um die Kosten in der Verwaltung und Organisation zu senken, gibt der Geschäftsführer der Stuttgarter Station, Armin Picht, offen zu. Die einzelnen Pflegestützpunkte werden sich wie bisher selbst verwalten. Die Zentrale der Diakonie in Bad Cannstatt fällt allerdings zukünftig alle wichtigen Entscheidungen. „Wir wollen die Bezirke von Verwaltungsaufgaben entlasten und sie auf ihre eigentliche Aufgaben in der häuslichen Betreuung konzentrieren“, sagt Armin Picht.

Einen Stellenabbau ziehe die Zusammenlegung nicht nach sich. „Die rund 75 Vollzeitstellen auf den Fildern bleiben erhalten“, sagt Picht. Dies trifft aber auf den jetzigen Geschäftsführer der Station Stuttgart-Filder nicht zu. Nach zweieinhalb Jahren muss Schmidt Ende Dezember seinen Hut nehmen. Sein Vertrag wurde über die Fusion hinaus nicht verlängert.