Chef vom Dienst: Tobias Schall (tos)

 
Mainz 05 Foto: dpa
Haste Fäkalien am Fuß, haste Fäkalien am Fuß. So ähnlich hat das mal Andreas Brehme gesagt. Und so ist das gerade in Mainz. Alles Mist.

Selbst das Duell mit der vereinseigenen Bambini-Mannschaft endete leistungsgerecht 0:0. Kleiner Scherz. „Kasper wird nicht am Tabellenplatz gemessen“, sagt Manager Heidel über Coach Hjulmand. Auch nicht an der Europa League. Oder dem DFB-Pokal. Sondern an der Entwicklung. Die ist gefährlich. Müller weg. Choupo-Moting weg.

Hjulmand, Favorit der Buchmacher auf die erste Entlassung, nennen sie ja „the brain“. Das Gehirn. Weil er eines hat. Das ist im Fußball nicht selbstverständlich, in Mainz allerdings schon. Klopp hatte eines, Tuchel auch. Wobei: dumm trainiert gut, heißt es. Außer in Mainz? Nicht, dass sie bald sagen: Herr, schmeiß neues Hirn ra.