Korrespondenten: Klaus Ehringfeld (ehr)

Opfer Der Drogenkrieg in Mexiko fordert so viele Opfer wie nie zuvor. Durch die Auseinandersetzungen in dem Land sind im Jahr 2010 offiziell 15273 Menschen getötet worden. Der bisherige Höchstwert in dem mittelamerikanischen Land lag bei rund 9000 Toten 2009. Allein in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres wurden fast 13.000 Menschen getötet.

 

Truppen Zurzeit werden von Staatpräsident Felipe Calderín im Kampf gegen die Kartelle rund 50.000 Soldaten und 35.000 Bundespolizisten eingesetzt. Die genaue Anzahl der Personen, die zu den Kartellen gehören, ist unbekannt. Das US-Verteidigungsministerium vermutet jedoch, dass zum Umfeld der Drogenkartelle mehr als 100.000 Fußsoldaten gehören. Andere Quellen sprechen davon, dass rund 500.000 Menschen in Mexiko vom Drogenhandel leben.