Systemakkreditierung Hierbei wird das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studium und Lehre begutachtet. Untersucht werden die Strukturen und Routinen, die die Qualität der Studiengänge gewährleisten. Die Definition von Qualität ergibt sich aus den eigenen Zielen der Hochschule, aus den Vorgaben der Kultusministerkonferenz für Bachelor-/Masterstudiengänge, den Kriterien des deutschen Akkreditierungsrats, den länderspezifischen Vorgaben für Studiengänge und europäischen Standards. Die Akkreditierung wird auf sechs Jahre ausgesprochen. Zum Verfahren zugelassen ist auch die Universität Stuttgart.

 

Programmakkreditierung Bei der Programmakkreditierung werden einzelne Studiengänge überprüft. Hochschulen können bei einer ausgewählten Agentur einen Antrag auf Akkreditierung stellen. Diese setzt dann eine Gutachtergruppe ein. Die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen von der Kultusministerkonferenz vorgeschrieben und ist Voraussetzung für die staatliche Genehmigung.

Spitzenhochschule Durch die Programmakkreditierung hat sich die Hochschule Pforzheim in den Kreis ausgezeichneter wirtschaftswissenschaftlicher Hochschulen katapultiert. Sie hat ihre Fakultät für Wirtschaft und Recht sowie die Studiengänge des Wirtschaftsingenieurwesens von der internationalen Institution Association to Advance Collegiate Schools of Business (AACSB) begutachten lassen und ist zertifiziert worden. Damit gehört die Fachhochschule neben der Universität Mannheim zu den sieben deutschen Hochschulen mit AACSB-Siegel.