Kinder Kinder benötigen mit einem Liter Flüssigkeit pro Tag relativ viel Flüssigkeit. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt das daran, dass der Wasseranteil im Körper noch höher ist als bei Erwachsenen. Außerdem verlieren Kinder mehr Flüssigkeit über das Schwitzen beim Herumtollen. Eltern sollten darauf achten, dass Kinder trinken, bevor sie durstig werden. "Durst stellt sich erst ein, wenn der Körper bereits unter Flüssigkeitsmangel leidet", heißt es bei der DGE. Die Experten empfehlen Trinkwasser, Mineralwasser und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Limos und Fruchtsäfte sollten nur in geringen Mengen gegeben werden, da sie viel Zucker enthalten.

 

Aktive Menschen und Nachtschwärmer Wer einen anstrengenden Beruf ausübt, viel Sport treibt oder gerne die Nacht zum Tag macht, muss darauf achten, Flüssigkeit und Natrium zu ersetzen, die der Körper durch das Schwitzen verliert. Natrium spielt eine wichtige Rolle im Säure-Basen-Haushalt des Körpers und hält bei körperlicher Belastung den Wasserhaushalt in Balance. Ein Mineralwasser mit mehr als 200 Milligramm Natrium pro Liter ist daher gut geeignet für alle körperlich aktiven Menschen. Denn: schwitzt der Körper, verliert er Natrium, Kalium und Magnesium.

1,5 Liter pro Tag

Bluthochdruckkandidaten Auf vielen Mineralwassern steht "natriumarm". Diese sind für Menschen mit Bluthochdruck geeignet. Wer zu dieser Personengruppe gehört, sollte der Stiftung Warentest zufolge nicht mehr als sechs Gramm Salz am Tag verzehren. "Am Tag brauchen wir mindestens 550 Milligramm Natrium, das entspricht etwa 1,4 Gramm Kochsalz", sagt Gisela Olias vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung. Damit liegt der Bedarf weit unter dem, was im Schnitt mit der Nahrung aufgenommen wird.

Milchintolerante Menschen, die Milch nicht mögen oder nicht gut vertragen, können ihren Kalziumhaushalt mit einem entsprechend reichhaltigen Mineralwasser in Schwung bringen.

Models erstrahlen in frischem Glanz

Edles, wem Edles gebührt: kaum ein Star lässt sich beim Shoppen ohne das neue Accessoire, die Wasserflasche unter dem Arm, fotografieren. Bei großen Fashion Shows soll teures Mineralwasser in Luftbefeuchtungsanlagen zum Einsatz kommen, damit die Haut der Models frisch erstrahlt. Abseits des Luxussektors gibt es aber auch Produkte, die sich an die Zielgruppe "Alltag" richten. Je nach Lebenslage, Alter und Konstitution kann es Sinn machen, das Wasser bewusst auszuwählen und auf die Zusammensetzung der Flüssigkeit zu achten.

Nervenstarke Ob Manager, Börsenmakler, Hausfrau, Lehrer, Schüler oder Student - wer starke Nerven, Kraft für den Alltag oder eine gute Konzentrationsfähigkeit braucht, sollte zu einem magnesiumreichen Mineralwasser greifen. Magnesium fördert die Konzentration und stärkt das Nervenkostüm. In diesem Fall ist ein Mineralwasser mit mindestens 50, besser noch 100 Milligramm pro Liter genau richtig.

Säuglinge Bei den Kleinsten ist besondere Vorsicht angebracht, da ihre Nieren noch nicht voll funktionsfähig sind. Salz könnte dem sensiblen Organismus schaden, deshalb ist Mineralwasser für Babys mit der Aufschrift: "für Säuglingsnahrung geeignet" speziell gekennzeichnet. Trinkwasser reicht im Normalfall allerdings für die Zubereitung von Babykost aus, wenn das Wasser vorher abgekocht wurde. Vorsichtig sollten Eltern allerdings bei Wasser aus Bleirohren und auf Reisen sein.

Mineralwasser vom Hollywood-Drehbuchautor

Kinder Kinder benötigen mit einem Liter Flüssigkeit pro Tag relativ viel Flüssigkeit. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt das daran, dass der Wasseranteil im Körper noch höher ist als bei Erwachsenen. Außerdem verlieren Kinder mehr Flüssigkeit über das Schwitzen beim Herumtollen. Eltern sollten darauf achten, dass Kinder trinken, bevor sie durstig werden. "Durst stellt sich erst ein, wenn der Körper bereits unter Flüssigkeitsmangel leidet", heißt es bei der DGE. Die Experten empfehlen Trinkwasser, Mineralwasser und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Limos und Fruchtsäfte sollten nur in geringen Mengen gegeben werden, da sie viel Zucker enthalten.

Aktive Menschen und Nachtschwärmer Wer einen anstrengenden Beruf ausübt, viel Sport treibt oder gerne die Nacht zum Tag macht, muss darauf achten, Flüssigkeit und Natrium zu ersetzen, die der Körper durch das Schwitzen verliert. Natrium spielt eine wichtige Rolle im Säure-Basen-Haushalt des Körpers und hält bei körperlicher Belastung den Wasserhaushalt in Balance. Ein Mineralwasser mit mehr als 200 Milligramm Natrium pro Liter ist daher gut geeignet für alle körperlich aktiven Menschen. Denn: schwitzt der Körper, verliert er Natrium, Kalium und Magnesium.

1,5 Liter pro Tag

Bluthochdruckkandidaten Auf vielen Mineralwassern steht "natriumarm". Diese sind für Menschen mit Bluthochdruck geeignet. Wer zu dieser Personengruppe gehört, sollte der Stiftung Warentest zufolge nicht mehr als sechs Gramm Salz am Tag verzehren. "Am Tag brauchen wir mindestens 550 Milligramm Natrium, das entspricht etwa 1,4 Gramm Kochsalz", sagt Gisela Olias vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung. Damit liegt der Bedarf weit unter dem, was im Schnitt mit der Nahrung aufgenommen wird.

Milchintolerante Menschen, die Milch nicht mögen oder nicht gut vertragen, können ihren Kalziumhaushalt mit einem entsprechend reichhaltigen Mineralwasser in Schwung bringen.

Trinkfaule Wer sich zum Trinken fast schon zwingen muss, kann zu einem Trick greifen: morgens die geeignete Menge an Getränken (laut DGE sind es 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag) auf den Tisch stellen und über den Tag verteilt austrinken.

Das mit Abstand teuerste Mineralwasser der Welt heißt übrigens Bling H20 und wurde von Hollywood-Drehbuchautor Kevin G. Boyd kreiert. Die Quelle liegt in den Smokey Mountains, Tennessee. Der Stoff fließt in 800 Meter Tiefe, der Liter kostet 65 Euro. Die Reinheit des Wassers soll sich in den Swarovski-Kristallen, die die gefrostete Flasche zieren, widerspiegeln.

Weitere Informationen zum Thema Wasser gibt es bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.