Die Stadt Goslar geht mit bunten Fähnchen gegen herrchen/frauchenlose Hundekothaufen vor. Doch es gibt viele Haufen – von vielen Tieren. Wissen Sie welcher zu welchem passt?

Wochenend-Magazin: Markus Brauer (mb)

Stuttgart - Ob groß oder klein – jedes tierische Lebewesen scheidet Kot aus. Kot, Dung, Losung oder Fäzes – wie der medizinische Fachbegriff für Exkremente lautet – meint die Ausscheidungen des Darms oder der Kloake – also die bei vielen Lebewesen vorhandenen gemeinsamen Körperausgang für Verdauungs-, Geschlechts- und Exkretionsorgane.

 

Materiell setzt sich Kot aus den unverdaulichen Anteilen der Nahrung – Ballaststoffen, unverdaute Reste wie Fette, Stärke und Bindegewebs- und Muskelfasern, Wasser, Darmbakterien, abgeschabten Zellen der Darmschleimhaut, Sekreten der Verdauungsdrüsen sowie Gärungs- und Fäulnisprodukten zusammen.

Kot findet nicht nur als natürlicher Dünger Verwendung. Der Psychoanalytiker Sigmund Freud entdeckte in Fäkalien auch eine tief verborgene sexuelle Komponente, die er der analen Phase des Kindes zuordnete. Verharrt man auch als Erwachsener darin, leidet man unter Koprophilie.

In unserem Quiz geht es aber nicht um Psychologie, sondern um Biologie. Kennen Sie sich aus in der „Exkrementologie“? Von welchen Tieren stammen diese Haufen? Wer hat sie dort hingemacht oder deponiert? Rätseln Sie mit.