Vermögensrechnung: Finanzminister Nils Schmid will die Buchführung im Land durch eine Vermögensrechnung ergänzen. Bis jetzt wird allein die Methode der Kameralistik angewandt. Den geplanten staatlichen Einnahmen und Ausgaben werden die tatsächlichen gegenübergestellt. Die von Grün-Rot geplante Vermögensrechnung soll bis 2016 die Kameralistik um den vollständigen Nachweis des Vermögens und der Schulden erweitern. Ziel sei es vor allem, einen Blick auf die versteckten Lasten im Haushalt wie die Pensionsverpflichtungen zu schaffen. Aber auch das Vermögen des Landes soll genauer erfasst werden – auch die 18 Millionen Kunstgegenstände.