Zur Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaften hatte sich Katja Hechel in Amsterdam beim „Amstel Ice Swim“ angemeldet. „Leider war dort das Wasser mit 5,7 Grad noch zu warm, sodass die Ergebnisse nicht offiziell gewertet werden.“ Die Teilnehmer sprangen dennoch in die trübe Fluten. „Die Veranstalter meinten, es sei doch ganz sauber, doch wie sich später herausstellte, lag der Ort nur eineinhalb Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt“, sagt Hechel. Am nächsten Tag hatte sie einen Blähbauch und verspürte eine latente Übelkeit. „Den anderen Schwimmern ging es ähnlich, na ja, da muss man eben durch.“

 

Auf Grund des recht kleinen Starterfeldes gab es in Amsterdam nur eine offene Wertung. Hechel schwamm wieder vorne mit: Über 200 Meter Freistill landete die Leonbergerin auf dem dritten Rang, Silber gab es über 50 Meter Freistil.