Kommunion
Am Tag der Erstkommunion dürfen die katholischen Kinder erstmals in der Heiligen Messe das Heilige Brot empfangen. Die Erstkommunion findet traditionell am Weißen Sonntag, dem Sonntag nach Ostern, statt, in diesem Jahr also am 12. April. In manchen Gemeinden ist der Termin auch etwas später oder früher.

Konfirmation
Rund 23 000 Jugendliche lassen sich in diesem Frühjahr in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg konfirmieren. In den Festgottesdiensten bekennen sie sich zum christlichen Glauben und werden gesegnet. Die ersten Termine waren schon; in vielen Gemeinden wird die Konfirmation nach Ostern gefeiert, in diesem Jahr häufig am 26. April oder am 10. Mai.

Einzelhandel
Neben Korbmayer und größeren Kaufhäusern wie Peek & Cloppenburg oder C & A bieten auch Geschäfte, die sich auf festliche Mode spezialisiert haben, etwa der dänische Brautmodenhersteller Lilly, Kommunions- und Konformationsmode an. Dort werden auch reduzierte Artikel aus dem Vorjahr verkauft. Bei Breuninger gibt es keine eigene Abteilung für diese Mode, aber eine große Auswahl an Anzügen oder festlichen Kleider. Manche Gemeinden organisieren auch Second-Hand-Basare.

Eine Konfirmandin erschien im Ballkleid

Die Konfirmanden greifen häufiger als die Kommunionkinder zu Sakko und Hose statt zum kompletten Anzug. „Die Jungs sind erleichtert über die frohe Botschaft, dass sie keinen Anzug anziehen müssen“, berichtet Charlotte Sander, Pfarrerin in Mühlhausen. Beliebt seien bequeme Baumwollsakkos mit Used-Wash-Anmutung oder Jerseysakkos mit Lederpatches, sagt Lia Wamser, bei Weise für die Konfirmationsmode zuständig. Bei den Anzügen seien schmale Revers gefragt. Kompliziert wird es bei den Schuhen. Auf klassische Lederschuhe haben die Jungen wenig Lust, heißt es bei Korbmayer. Turnschuhe wählen trotzdem die wenigsten.

Für die Konfirmandinnen hingegen ist klar: Die Schuhe müssen Absatz haben, einige stolzieren sogar auf High Heels in die Kirche. Manche Mädchen seien perfekt gestylt, sagt die Pfarrerin Sander, „da sticht nur die Zahnspange raus“. Einmal sei eine Konfirmandin im Ballkleid erschienen. Insgesamt gebe es in Mühlhausen aber einen breiten Querschnitt.

Farblich dominieren bei den Konfirmationskleider nach wie vor Schwarz und Dunkelblau. Die Designerin Lia Wamser setzt auch kleine farbige Akzente etwa in Blutorange – oder legt schwarze Spitze über ein nudefarbenes Kleid. Leichte Chiffonkleider stehen laut Wamser zurzeit hoch im Kurs, auch Tüll und Spitze sind gefragt. „Auf dem Land werden auch noch Taftkleider in A-Linie gekauft, in den Städten trauen sich die Mädchen mehr“, sagt sie. Dort sind die Röcke in der Regel auch kürzer. Lia Wamser achtet darauf, dass die Kleider höchstens zehn Zentimeter über dem Knie enden. Die Pfarrerin Charlotte Sander muss ihre Konfirmandinnen mitunter ermahnen, sich zum Fest sittsam zu kleiden. „Die Röcke werden kürzer, die Ausschnitte tiefer“, seufzt sie. „Unsere Kirche ist aber so kalt, dass zum Glück alle eine Jacke drüberziehen müssen.“

Festliches für den besonderen Anlass

Kommunion
Am Tag der Erstkommunion dürfen die katholischen Kinder erstmals in der Heiligen Messe das Heilige Brot empfangen. Die Erstkommunion findet traditionell am Weißen Sonntag, dem Sonntag nach Ostern, statt, in diesem Jahr also am 12. April. In manchen Gemeinden ist der Termin auch etwas später oder früher.

Konfirmation
Rund 23 000 Jugendliche lassen sich in diesem Frühjahr in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg konfirmieren. In den Festgottesdiensten bekennen sie sich zum christlichen Glauben und werden gesegnet. Die ersten Termine waren schon; in vielen Gemeinden wird die Konfirmation nach Ostern gefeiert, in diesem Jahr häufig am 26. April oder am 10. Mai.

Einzelhandel
Neben Korbmayer und größeren Kaufhäusern wie Peek & Cloppenburg oder C & A bieten auch Geschäfte, die sich auf festliche Mode spezialisiert haben, etwa der dänische Brautmodenhersteller Lilly, Kommunions- und Konformationsmode an. Dort werden auch reduzierte Artikel aus dem Vorjahr verkauft. Bei Breuninger gibt es keine eigene Abteilung für diese Mode, aber eine große Auswahl an Anzügen oder festlichen Kleider. Manche Gemeinden organisieren auch Second-Hand-Basare.