Im zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contest in Wien sind am Donnerstagabend sieben Kandidaten ausgeschieden – darunter Irland, Island und die Schweiz. Freuen konnten sich dagegen die Favoriten aus Schweden und Norwegen.

Wien - Beim Eurovision Song Contest (ESC) haben sich im zweiten Halbfinale die Favoriten durchgesetzt. Schweden und Norwegen konnten sich am Donnerstagabend für das Finale in Wien qualifizieren.

 

Nach dem Votum der Zuschauer und der nationalen Jurys treten im Finale unter anderem auch Polen, Slowenien, Zypern und Israel an. Im zweiten Halbfinale gingen 17 Kandidaten an den Start. Tschechien scheiterte nach mehrjähriger ESC-Abstinenz ebenso wie San Marino. Den Song „Chain Of Lights“ des Duos Michele Perniola und Anita Simoncini hatte der deutsche ESC-Veteran Ralph Siegel geschrieben.

Das ESC-Finale wird am Samstag ausgetragen. Der deutsche Wettbewerbsbeitrag sowie die Beiträge aus Spanien, Italien, Großbritannien, Frankreich und von Gastgeber Österreich sind automatisch dabei. Außerdem ist erstmals Australien beim ESC vertreten. Damit treten Kandidaten aus 27 Nationen an.

Für Deutschland singt Ann Sophie den Titel „Black Smoke“. Die Hamburgerin will für Deutschland den dritten Titel holen - nach Nicole mit „Ein bißchen Frieden“ 1982 und Lena mit „Satellite“ 2010. Das ESC-Finale werden voraussichtlich rund 100 Millionen TV-Zuschauer verfolgen.