Dazu komplettieren die beiden Damen dies auch noch mit wunderbarem Französisch. Und die Kommentare von Peter Urban, dem deutschen Kommentator, sind trefflich. Mit dieser Kombination, so viel ist sicher, blamiert sich Deutschland schon mal nicht. Entsprechend groß sind folglich die Hoffnungen, dass die weltbekannte Hightechnation Deutschland in der Lage sein wird, das Finale ohne Pannen zu übertragen. Im ersten Halbfinale hat das nur suboptimal funktioniert, als der Sprecherton in zehn Ländern vorübergehend ausfiel und Peter Urban darauf prompt bemerkte: „Wir sind hier doch nicht in Kasachstan“, was die Bewohner dieser Industrienation von der achtfachen Größe Deutschlands bestimmt erfreut zur Kenntnis genommen haben. So belustigt wie Urban war allerdings Jon Ola Sand nicht. Der Chef der European Broadcasting Union knurrte: „We are not happy“. Aber am Donnerstag lief alles wie am Schnürchen.

 

Lena liegt bei den Buchmachern nur noch auf Platz sieben

Glücklich sind folglich nicht nur die Buchmacher über ihre Fähigkeit, kurzfristig reagieren zu können. Am Donnerstag lag bei ihnen nach wie vor der Franzose auf dem ersten Rang, dahinter folgten die Iren, wohingegen Lena auf den siebten Platz gerutscht ist. Am Freitag werden sie dies gewiss abermals überdenken, denn das was Jedward ablieferten, war mehr als ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Und Lena selbst? Sie vertrieb sich die Zeit in Düsseldorf damit, in der Vorberichterstattung Frank Plasbergs Ruhm als investigativem Politikjournalisten zu schmälern. Daneben konnte sie in Düsseldorf noch der Welt mitteilen, dass sie eventuell Theologie studieren wolle, zum Geburtstag einen Hund geschenkt bekomme und mit den irischen Zwillingen von Jedward ein bisschen auf – nicht in ! – den Betten herumgehüpft habe. In ihrer unvergleichlichen Art kommentierte die Titelverteidigerin, dass die neuerliche Teilnahme am Song Contest „total cool“ sei und ein „letzter Platz blöd“ wäre.

Tja: „Man muss bedenken, dass die meisten Kulturschaffenden dieses Events noch nicht lange volljährig sind“, schrieb dazu einer der zweitausend akkreditieren Journalisten trocken.

Seite 2: Die Buchmacher sind glücklich

Dazu komplettieren die beiden Damen dies auch noch mit wunderbarem Französisch. Und die Kommentare von Peter Urban, dem deutschen Kommentator, sind trefflich. Mit dieser Kombination, so viel ist sicher, blamiert sich Deutschland schon mal nicht. Entsprechend groß sind folglich die Hoffnungen, dass die weltbekannte Hightechnation Deutschland in der Lage sein wird, das Finale ohne Pannen zu übertragen. Im ersten Halbfinale hat das nur suboptimal funktioniert, als der Sprecherton in zehn Ländern vorübergehend ausfiel und Peter Urban darauf prompt bemerkte: „Wir sind hier doch nicht in Kasachstan“, was die Bewohner dieser Industrienation von der achtfachen Größe Deutschlands bestimmt erfreut zur Kenntnis genommen haben. So belustigt wie Urban war allerdings Jon Ola Sand nicht. Der Chef der European Broadcasting Union knurrte: „We are not happy“. Aber am Donnerstag lief alles wie am Schnürchen.

Lena liegt bei den Buchmachern nur noch auf Platz sieben

Glücklich sind folglich nicht nur die Buchmacher über ihre Fähigkeit, kurzfristig reagieren zu können. Am Donnerstag lag bei ihnen nach wie vor der Franzose auf dem ersten Rang, dahinter folgten die Iren, wohingegen Lena auf den siebten Platz gerutscht ist. Am Freitag werden sie dies gewiss abermals überdenken, denn das was Jedward ablieferten, war mehr als ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Und Lena selbst? Sie vertrieb sich die Zeit in Düsseldorf damit, in der Vorberichterstattung Frank Plasbergs Ruhm als investigativem Politikjournalisten zu schmälern. Daneben konnte sie in Düsseldorf noch der Welt mitteilen, dass sie eventuell Theologie studieren wolle, zum Geburtstag einen Hund geschenkt bekomme und mit den irischen Zwillingen von Jedward ein bisschen auf – nicht in ! – den Betten herumgehüpft habe. In ihrer unvergleichlichen Art kommentierte die Titelverteidigerin, dass die neuerliche Teilnahme am Song Contest „total cool“ sei und ein „letzter Platz blöd“ wäre.

Tja: „Man muss bedenken, dass die meisten Kulturschaffenden dieses Events noch nicht lange volljährig sind“, schrieb dazu einer der zweitausend akkreditieren Journalisten trocken.