Auf der Frühjahrssynode der evangelischen Landeskirche vom 21. bis zum 23. März steht das Thema erneut auf der Tagesordnung. In 18 von 20 Mitgliedskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland sind öffentliche Segnungsfeiern oder gottesdienstliche Trauungen möglich.

 

In dem Beschluss der Leonberger Gesamtkirchengemeinde, der „Initiative Regenbogen“ beizutreten, heißt es: „Wir sind offen für Lesben und Schwule in unseren Gemeinden, für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare und für Pfarrerinnen und Pfarrer, die mit ihrer Partnerin oder ihrem Partner im Pfarrhaus leben wollen.“ Es sei selbstverständlich, dass Lesben und Schwule zur Kirchengemeinde gehören. „Menschen unterschiedlicher Lebensformen und sexueller Identitäten sind willkommen“, besagt der Beschluss.

Ende Februar 2019 haben in Württemberg knapp 90 der rund 1300 Kirchengemeinden der Landeskirche der „Initiative Regenbogen“ angehört.