Eine Familie aus Eislingen fühlt sich mit dem Befund Autismus in vielen Bereichen alleingelassen. Die Mutter von zwei Söhnen mit der Erkrankung und deren Schwester erzählen aus ihrem Alltag.

Am Anfang ging es ganz gut“, erinnert sich die Mutter an den Start ihres ältesten Sohnes, der Autismus hat, im Kindergarten und in der Grundschule. Auffällig waren vor allem Probleme mit der Motorik. „In der Schule war er gut“, erzählt die Eislingerin. Allerdings dauerte es noch, bis für den heute 19-Jährigen die Autismus-Diagnose gestellt wurde. Nach einer ersten Verdachtsdiagnose 2017 holte die Familie sich in Tübingen eine Zweitmeinung. „Dort wurde die Diagnose dann bestätigt“, erzählt die Mutter. Mir war es damals wichtig, „es wäre greifbar“, berichtete sie.