Unterstützung kommt von der Piratenpartei, die sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit Aktionen gegen das Tanzverbot gestemmt hat. Der stellvertretende Landeschef Sebastian Staudenmaier ruft zur Teilnahme an einer Aktion am Karfreitag auf dem Stuttgarter Schlossplatz auf, Motto „Zappeln gegen das Tanzverbot“. Mit Musik via Kopfhörer sollen sich die Teilnehmer dort bewegen, erzählt er. Auch die Jungen Liberalen sind nach wie vor gegen das Tanzverbot. „Der Staat hat nicht das Recht, so weit in die Privatsphäre einzugreifen“, heißt es dort.

 

Für eine Lockerung des Tanzverbotes ist der Hotel- und Gaststättenverband im Land, er hat es vor allem auf die Sonntage abgesehen: Da dürften Discos zwar bis 5.00 Uhr morgens geöffnet bleiben, ab 3.00 müssten sie ihren Gästen aber das Tanzen verbieten. Warum könne man die Leute nicht bis 5.00 Uhr tanzen lassen? „Davon würde der eigentliche Sonn- bzw. Feiertag nicht beeinträchtigt“, heißt es in einem Positionspapier.

Die Junge Union will an Ostern nicht tanzen

Komplett anders sieht man das bei der Jungen Union, Landeschef Nikolas Löbel will nicht am Tanzverbot rütteln: „Man kann fast das ganze Jahr ungestört in der Disko tanzen - da kann man an Ostern, dem wichtigsten Fest im christlichen Glauben, auch mal ein paar Tage auf die Disko verzichten“, findet der CDU-Nachwuchsmann.

Gesetz hin, Gesetz her: Nicht jeder hält sich an die Vorgaben. In Mannheim zum Beispiel wurden im vergangenen Jahr allein an Karfreitag acht Verstöße gegen das Tanzverbot festgestellt. Die meisten Betreiber von Gaststätten und Discotheken hielten sich aber an das Verbot, heißt es bei der Stadtverwaltung. Im Internet kursieren derweil kreative Tipps zur Umgehung: Dort empfiehlt einer, Heavy Metal zu spielen - Headbanging sei ja schließlich kein Tanzen.

Auch andere sind für eine Lockerung des Tanzverbots

Unterstützung kommt von der Piratenpartei, die sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit Aktionen gegen das Tanzverbot gestemmt hat. Der stellvertretende Landeschef Sebastian Staudenmaier ruft zur Teilnahme an einer Aktion am Karfreitag auf dem Stuttgarter Schlossplatz auf, Motto „Zappeln gegen das Tanzverbot“. Mit Musik via Kopfhörer sollen sich die Teilnehmer dort bewegen, erzählt er. Auch die Jungen Liberalen sind nach wie vor gegen das Tanzverbot. „Der Staat hat nicht das Recht, so weit in die Privatsphäre einzugreifen“, heißt es dort.

Für eine Lockerung des Tanzverbotes ist der Hotel- und Gaststättenverband im Land, er hat es vor allem auf die Sonntage abgesehen: Da dürften Discos zwar bis 5.00 Uhr morgens geöffnet bleiben, ab 3.00 müssten sie ihren Gästen aber das Tanzen verbieten. Warum könne man die Leute nicht bis 5.00 Uhr tanzen lassen? „Davon würde der eigentliche Sonn- bzw. Feiertag nicht beeinträchtigt“, heißt es in einem Positionspapier.

Die Junge Union will an Ostern nicht tanzen

Komplett anders sieht man das bei der Jungen Union, Landeschef Nikolas Löbel will nicht am Tanzverbot rütteln: „Man kann fast das ganze Jahr ungestört in der Disko tanzen - da kann man an Ostern, dem wichtigsten Fest im christlichen Glauben, auch mal ein paar Tage auf die Disko verzichten“, findet der CDU-Nachwuchsmann.

Gesetz hin, Gesetz her: Nicht jeder hält sich an die Vorgaben. In Mannheim zum Beispiel wurden im vergangenen Jahr allein an Karfreitag acht Verstöße gegen das Tanzverbot festgestellt. Die meisten Betreiber von Gaststätten und Discotheken hielten sich aber an das Verbot, heißt es bei der Stadtverwaltung. Im Internet kursieren derweil kreative Tipps zur Umgehung: Dort empfiehlt einer, Heavy Metal zu spielen - Headbanging sei ja schließlich kein Tanzen.