Geburt: Im Sommer 1959 sitzen Albert Uderzo, Sohn italienischer Einwanderer, und René Goscinny, aufgewachsen in Argentinien, auf einem Balkon der Pariser Vorstadt Bobigny. Sie kippen einen Pastis nach dem anderen, rauchen wie die Schlote und grübeln über einen Beitrag für das Comic-Magazin „Pilote“. Eine französische Alternative zu den amerikanischen Comics soll es sein. „Die Gallier, das wär’s doch“, ist die Idee. Gemeinsam denken sie sich zwei ungleiche Helden aus, ein paar Krieger und ein befestigtes Dorf.

 

Werdegang: Seit 1959 sind 34 Bände erschienen, weltweit 350 Millionen Exemplare über die Ladentheke gegangen. Die Abenteuer wurden in 107 Sprachen übersetzt.

Ende: Ein Ende wird es nicht geben. „Asterix und Obelix sind unsterblich, universal, haben sich für immer in den Köpfen der Menschen festgesetzt“, versichert jedenfalls der Zeichner Albert Uderzo.