Freizeit & Unterhaltung : Ingmar Volkmann (ivo)

Seit Donnerstagabend bespielt der Stuttgarter Travestie-Künstler und Kabarettist Frl. Wommy Wonder bereits ein Zelt des Familienzirkus Bonanza vor dem Theaterhaus. „Die Zeltlösung würden wir sofort übernehmen. Wir haben uns bereits verschiedene Möglichkeiten angesehen: vom Spiegelzelt bis zu einem Zelt in UFO-Form gibt es die unterschiedlichsten Optionen“, so Hülsewig weiter. Zelte seien aber sehr teuer, sowohl im Kauf als auch in der Anmietung.

 

Im Veranstaltungsort Theaterhaus begrüßt man die Pragsattel-Pläne des Varietés ausdrücklich. „Wenn sich viele Spielstätten nebeneinander befinden, kann das sehr gut funktionieren, siehe Broadway, das Londoner Westend oder die Reeperbahn in Hamburg. Manchmal macht die Konzentration die Faszination aus“, sagt Werner Schretzmeier. Der Theaterhaus-Chef habe das Gelände rund um seine eigene Spielstätte gemeinsam mit der Varieté-Leitung und der Rathausspitze geprüft. „Ich habe den Eindruck, dass auch die Stadt eine weitere kulturelle Ansiedlung begrüßen würde.“

„Wir haben hier so viel Platz“

Der Kulturschaffende geht sogar noch einen Schritt weiter: „Wir haben hier oben so viel Platz, so viele freie Quadratmeter. Wir hätten überhaupt nichts dagegen, wenn man auch eine Produktionsstätte für die Freie Tanz- und Theaterszene, die Cranko-Schule und das Kommunale Kino auf der Prag ansiedeln würde.“

Zumindest das Varieté könnte tatsächlich bald das Theaterhaus-Angebot ergänzen. Finanzbürgermeister Michael Föll (CDU) hält eine Zeltlösung auf den städtischen Grundstücken rund um das Theaterhaus für eine Übergangszeit für durchaus möglich. Ob sich die Varieté-Ansiedlung auf dem Pragsattel finanzieren lässt, vermag der Erste Bürgermeister zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht zu sagen.

Ein Zelt beim Theaterhaus gibt es schon

Seit Donnerstagabend bespielt der Stuttgarter Travestie-Künstler und Kabarettist Frl. Wommy Wonder bereits ein Zelt des Familienzirkus Bonanza vor dem Theaterhaus. „Die Zeltlösung würden wir sofort übernehmen. Wir haben uns bereits verschiedene Möglichkeiten angesehen: vom Spiegelzelt bis zu einem Zelt in UFO-Form gibt es die unterschiedlichsten Optionen“, so Hülsewig weiter. Zelte seien aber sehr teuer, sowohl im Kauf als auch in der Anmietung.

Im Veranstaltungsort Theaterhaus begrüßt man die Pragsattel-Pläne des Varietés ausdrücklich. „Wenn sich viele Spielstätten nebeneinander befinden, kann das sehr gut funktionieren, siehe Broadway, das Londoner Westend oder die Reeperbahn in Hamburg. Manchmal macht die Konzentration die Faszination aus“, sagt Werner Schretzmeier. Der Theaterhaus-Chef habe das Gelände rund um seine eigene Spielstätte gemeinsam mit der Varieté-Leitung und der Rathausspitze geprüft. „Ich habe den Eindruck, dass auch die Stadt eine weitere kulturelle Ansiedlung begrüßen würde.“

„Wir haben hier so viel Platz“

Der Kulturschaffende geht sogar noch einen Schritt weiter: „Wir haben hier oben so viel Platz, so viele freie Quadratmeter. Wir hätten überhaupt nichts dagegen, wenn man auch eine Produktionsstätte für die Freie Tanz- und Theaterszene, die Cranko-Schule und das Kommunale Kino auf der Prag ansiedeln würde.“

Zumindest das Varieté könnte tatsächlich bald das Theaterhaus-Angebot ergänzen. Finanzbürgermeister Michael Föll (CDU) hält eine Zeltlösung auf den städtischen Grundstücken rund um das Theaterhaus für eine Übergangszeit für durchaus möglich. Ob sich die Varieté-Ansiedlung auf dem Pragsattel finanzieren lässt, vermag der Erste Bürgermeister zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht zu sagen.

Kulturbürgermeisterin Susanne Eisenmann sieht in der möglichen Kooperation zwischen Theaterhaus und Varieté eine gute Konstruktion. „Der Standort auf dem Pragsattel ist etabliert. Dort dem Varieté eine neue Heimat zu bieten, ist viel zukunftsträchtiger als irgendwo auf der grünen Wiese.“ Der Stadtverwaltung sei klar, dass die Kulturszene in Stuttgart mit Raumproblemen zu kämpfen habe. Im Bereich der Live-Musik fehlt nach dem Wegfall der Konzerthalle Röhre ebenfalls nach wie vor eine Bühne. Susanne Eisenmann: „Wir haben in Stuttgart einfach keine anderen großen Optionen. Auf die Flächen rund um das Theaterhaus könnten wir auch zeitlich relativ schnell zurückgreifen.“