Vier Punkte aus den letzten vier Spielen vor der Winterpause – so wird für den TSV Merklingen am Ende der Runde wohl kaum ein Spitzenplatz herausspringen. Doch trotz dieser kleinen Delle zum Jahresende ist der Trainer Thomas Wohland bislang sehr zufrieden mit den Auftritten seiner Mannschaft. „Zum einen waren das starke Gegner, zum anderen hatten wir in diesen vier Spielen personelle Probleme. Wir haben eben nicht diesen breit aufgestellten Kader.“

 

Personelle Veränderungen sind dennoch nicht geplant. Die Mannschaft kommt über das Kollektiv. Darüber hinaus bescheinigt der Coach Spielern wie Jakob Wehl oder Tolga Camlice eine individuelle Verbesserung. Kai Woischiski sticht mit seinen elf Toren heraus. Und nicht nur deswegen. Wohland: „Er geht voran, wenn Thomas Hampel fehlt.“

Der Akku ist ziemlich leer

Der Überraschungs-Zweite hat nur zwei Punkte Rückstand auf die Spitze. „Wir stehen zu recht da oben“, sagt Thomas Wohland, „aber ich werde jetzt ganz bestimmt nicht den Titel als Ziel ausgeben.“ So weit nach vorne blickt der Coach sowieso nicht. Seine Spieler sollen zunächst einmal den Akku aufladen, bevor es am 21. Januar mit dem Training wieder losgeht. Meisterschaftskandiaten sind für ihn die ersten vier, also auch das eigene Team, und der FSV Bissingen II.