In dieser Hinsicht kann nur eine Mannschaft einigermaßen mit ihnen mithalten – der nächste Gegner. Die Portugiesen sind bei dieser EM in der regulären Spielzeit immer noch sieglos. Mit drei Unentschieden qualifizierten sie sich gerade so als Gruppendritter hinter Ungarn und Island fürs Achtelfinale, in dem sie dann den Geheimfavoriten Kroatien mit einem 1:0 nach Verlängerung ausschalteten. Der Erfolg hat ihr Selbstbewusstsein enorm gestärkt. „Wir wollen das Finale erreichen, das ist unser oberstes Ziel“, sagt der linke Außenverteidiger Raphael Guerreiro, der zur neuen Saison zu Borussia Dortmund wechselt.

 

Unbekümmertheit dank Renato Sanches

Was Robert Lewandowski bei den Polen ist, ist Cristiano Ronaldo bei den Portugiesen: der Kapitän und ganz große Star. Wobei der 31-jährige Torjäger von Real Madrid bereits abgeliefert hat. Als es im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn (3:3) darauf ankam, glänzte er mit zwei Treffern und einer Vorlage. Der dreimalige Weltfußballer des Jahres hat mit seinem Club alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt, darunter dreimal die Champions League (2008, 2014, 2016). Mit der Nationalmannschaft hat es aber noch nicht für den ganz großen Wurf gereicht. Im EM-Finale 2004 unterlagen die Portugiesen im eigenen Land dem Überraschungsgewinner Griechenland, bei der WM 2006 in Deutschland landeten sie auf Rang vier.

Für die Generation Ronaldo mit Pepe (33), Ricardo Carvalho (38), João Moutinho (29), Nani (29) und Ricardo Quaresma (32) ist es vielleicht schon die letzte Gelegenheit, doch mal noch einen Titel zu gewinnen. Die Sehnsucht danach treibt sie an. Und dazu kommt ein Schuss Unbekümmertheit dank Renato Sanches. Der 18-jährige Multimillionenzugang des FC Bayern München wird zwar in der Regel nur eingewechselt, zeigt dann aber mit seiner ungewöhnlichen Präsenz im Spiel, warum der deutsche Rekordmeister für ihn in diesem Sommer 35 Millionen Euro an Benfica Lissabon überweist und aufgrund verschiedener Klauseln in den nächsten Jahren noch bis zu 45 Millionen Euro nachschießen könnte.

Die Portugiesen, die als Achter der Weltrangliste um 19 Plätze besser dastehen als die Polen, gehen als Favorit in das Duell der Minimalisten. Der jüngste Vergleich zwischen den beiden Mannschaften Ende Februar 2012 endete übrigens – wie könnte es anders sein – mit einem 0:0. Doch so viel ist sicher: diesmal wird es einen Sieger geben.

In dieser Hinsicht kann nur eine Mannschaft einigermaßen mit ihnen mithalten – der nächste Gegner. Die Portugiesen sind bei dieser EM in der regulären Spielzeit immer noch sieglos. Mit drei Unentschieden qualifizierten sie sich gerade so als Gruppendritter hinter Ungarn und Island fürs Achtelfinale, in dem sie dann den Geheimfavoriten Kroatien mit einem 1:0 nach Verlängerung ausschalteten. Der Erfolg hat ihr Selbstbewusstsein enorm gestärkt. „Wir wollen das Finale erreichen, das ist unser oberstes Ziel“, sagt der linke Außenverteidiger Raphael Guerreiro, der zur neuen Saison zu Borussia Dortmund wechselt.

Unbekümmertheit dank Renato Sanches

Was Robert Lewandowski bei den Polen ist, ist Cristiano Ronaldo bei den Portugiesen: der Kapitän und ganz große Star. Wobei der 31-jährige Torjäger von Real Madrid bereits abgeliefert hat. Als es im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn (3:3) darauf ankam, glänzte er mit zwei Treffern und einer Vorlage. Der dreimalige Weltfußballer des Jahres hat mit seinem Club alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt, darunter dreimal die Champions League (2008, 2014, 2016). Mit der Nationalmannschaft hat es aber noch nicht für den ganz großen Wurf gereicht. Im EM-Finale 2004 unterlagen die Portugiesen im eigenen Land dem Überraschungsgewinner Griechenland, bei der WM 2006 in Deutschland landeten sie auf Rang vier.

Für die Generation Ronaldo mit Pepe (33), Ricardo Carvalho (38), João Moutinho (29), Nani (29) und Ricardo Quaresma (32) ist es vielleicht schon die letzte Gelegenheit, doch mal noch einen Titel zu gewinnen. Die Sehnsucht danach treibt sie an. Und dazu kommt ein Schuss Unbekümmertheit dank Renato Sanches. Der 18-jährige Multimillionenzugang des FC Bayern München wird zwar in der Regel nur eingewechselt, zeigt dann aber mit seiner ungewöhnlichen Präsenz im Spiel, warum der deutsche Rekordmeister für ihn in diesem Sommer 35 Millionen Euro an Benfica Lissabon überweist und aufgrund verschiedener Klauseln in den nächsten Jahren noch bis zu 45 Millionen Euro nachschießen könnte.

Die Portugiesen, die als Achter der Weltrangliste um 19 Plätze besser dastehen als die Polen, gehen als Favorit in das Duell der Minimalisten. Der jüngste Vergleich zwischen den beiden Mannschaften Ende Februar 2012 endete übrigens – wie könnte es anders sein – mit einem 0:0. Doch so viel ist sicher: diesmal wird es einen Sieger geben.