Wenn am Freitag die Fußball-EM in Frankreich beginnt, steigt auch die Terror-Gefahr. Doch der Gastgeber fühlt sich gut vorbereitet.

Paris - Der EM-Gastgeber Frankreich sieht sich trotz aller Sicherheitsbedenken für die 51 Spiele der Fußball-Europameisterschaft gerüstet. „Wir alle wissen, was in Frankreich und Europa vor sich geht. Dem mussten wir uns stellen“, sagte Organisationschef Jacques Lambert am Mittwoch in St. Denis: „Das war nicht leicht, aber heute kann ich sagen: Wir haben alles getan und erreicht, um die bestmögliche EM ausrichten zu können.“

 

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Wie zuvor schon die Behörden bestätigte der Franzose, dass es „keine Hinweise auf eine konkrete Bedrohung für spezifische Spiele oder Stadien bei dieser EURO“ gebe. „Wir mussten einige unserer Pläne umstellen oder überdenken und mit der französischen Regierung zusammenarbeiten, um so die professionellsten und besten Sicherheitsvorkehrungen treffen zu können“, sagte Lambert.

Den Fans rät Lambert, sich auf die erheblichen Kontrollen vorzubereiten. „Sie sollten drei bis vier Stunden vor dem Anpfiff zu den Stadien kommen“, sagte er. Die Zuschauer in den Arenen erwarten unter anderem doppelte Sicherheitskontrollen und zufällige Stichproben.