Die Kritiker des Restaurantführers Gault Millau haben Daniel Achilles vom Berliner Restaurant Reinstoff zu Deutschlands bestem Küchenchef gekürt. Der 37-Jährige gebürtige Leipziger, der auch zwei Michelin-Sterne erkocht hat, mache aus einfachen Zutaten ganz große Küche, so die Begründung.

Wenn Köche zu Promis werden, gefeiert wie Rockstars, kann Daniel Achilles das nicht verstehen. „Das ist ein knochenharter Job“, sagt er. „Köche sind ja meist fleißige, bescheidenere Leute. Aber die öffentliche Wahrnehmung ist heutzutage eine andere. Meine persönliche Lieblingsentwicklung ist das nicht.“

Sein Restaurant Reinstoff, meinen die Kritiker, „bietet bei aller Präzision und Produktbesessenheit auch sinnlich-süffigen Genuss und Witz“. Von allen Berliner Küchen entwickele sich die von Achilles, die „geschmackliche Funken“ schlage, am schnellsten. Achilles braucht für seine Luxusküche keinen Hummer. Bei ihm gibt es auch mal Tomaten und Gurken. Ein bisschen ist diese Herangehensweise für Achilles, der auch beim Molekular-Pionier Juan Amador gelernt hat, Philosophie, ein bisschen aber auch einfach Pragmatik: „Ich kann kein Menü aufschreiben, auf dem es von Langustinen, Hummer, Stopfleber und Kaviar wimmelt.“

Strömling mit Äpfeln, Blüten, Zwiebel und Mini-Smörrebröd , Ochsenschwanz-Curry mit Linsen und Mango oder gerösteter und gehobelter Kohlrabi, „ein sanft-sahniger Sud mit Nudelblättern und ein Hauch Seezungen-Bottarga“ – 18 von 20 möglichen Punkten vergab der Gault Millau dafür.

Daniel Achilles ist Koch des Jahres

Die Kritiker des Restaurantführers Gault Millau haben Daniel Achilles vom Berliner Restaurant Reinstoff zu Deutschlands bestem Küchenchef gekürt. Der 37-Jährige gebürtige Leipziger, der auch zwei Michelin-Sterne erkocht hat, mache aus einfachen Zutaten ganz große Küche, so die Begründung.

Wenn Köche zu Promis werden, gefeiert wie Rockstars, kann Daniel Achilles das nicht verstehen. „Das ist ein knochenharter Job“, sagt er. „Köche sind ja meist fleißige, bescheidenere Leute. Aber die öffentliche Wahrnehmung ist heutzutage eine andere. Meine persönliche Lieblingsentwicklung ist das nicht.“

Sein Restaurant Reinstoff, meinen die Kritiker, „bietet bei aller Präzision und Produktbesessenheit auch sinnlich-süffigen Genuss und Witz“. Von allen Berliner Küchen entwickele sich die von Achilles, die „geschmackliche Funken“ schlage, am schnellsten. Achilles braucht für seine Luxusküche keinen Hummer. Bei ihm gibt es auch mal Tomaten und Gurken. Ein bisschen ist diese Herangehensweise für Achilles, der auch beim Molekular-Pionier Juan Amador gelernt hat, Philosophie, ein bisschen aber auch einfach Pragmatik: „Ich kann kein Menü aufschreiben, auf dem es von Langustinen, Hummer, Stopfleber und Kaviar wimmelt.“

Strömling mit Äpfeln, Blüten, Zwiebel und Mini-Smörrebröd , Ochsenschwanz-Curry mit Linsen und Mango oder gerösteter und gehobelter Kohlrabi, „ein sanft-sahniger Sud mit Nudelblättern und ein Hauch Seezungen-Bottarga“ – 18 von 20 möglichen Punkten vergab der Gault Millau dafür.