Vogelgrippe, Geflügelpest, Hühnerinfluenza - die Tierseuche hat mehrere Namen. Der historisch entstandene Begriff Geflügelpest unterstreicht die Schwere der Krankheit - „Pest“ steht umgangssprachlich für einen Seuchenzug mit zahlreichen Todesfällen, unabhängig vom Erreger. Da die Erreger der klassischen Geflügelpest Grippeviren sind, haben sich die Tiermediziner international auf die Bezeichnung Aviäre Influenza geeinigt, übersetzt „Vogelgrippe“. Je nach betroffener Geflügelart wird auch von beispielsweise Hühner-, Gänse- oder Enteninfluenza gesprochen.
 

Bei der Aviären Influenza unterscheiden die Fachleute schwach-, mittel- und hochpathogene (krank machende) Erreger. Das Virus H5N1 gehört zu den hochpathogenen Erregern. Das natürliche Reservoir dieses Virus sind Wasservögel, die gewöhnlich kaum daran erkranken. Hühner und Puten verenden dagegen größtenteils bereits 24 bis 48 Stunden nach Kontakt mit dem Virus. Es kann daher auch große wirtschaftliche Schäden verursachen.

Verschiedene Vogelgrippeviren können auch Menschen krank machen. Mit dem Erreger H5N1 können sich Menschen allerdings in der Regel nur bei sehr engem Kontakt mit infizierten Vögeln anstecken. Übertragungen von Mensch zu Mensch sind nur in seltenen Einzelfällen beschrieben worden.

Das Landratsamt geht davon aus, dass weitere Tiere oder Betriebe nicht betroffen sind. Für Bürger hat es am Dienstag eine Telefon-Hotline eingerichtet.

Die Geflügelpest tritt in Deutschland immer wieder auf. In diesem Jahr verzeichneten die Behörden deutschlandweit zwölf Fälle. In Baden-Württemberg hatte es sie zuletzt 2011 gegeben, damals war ein Betrieb im südbadischen Kreis Lörrach betroffen.

Was ist die Geflügelpest?

Vogelgrippe, Geflügelpest, Hühnerinfluenza - die Tierseuche hat mehrere Namen. Der historisch entstandene Begriff Geflügelpest unterstreicht die Schwere der Krankheit - „Pest“ steht umgangssprachlich für einen Seuchenzug mit zahlreichen Todesfällen, unabhängig vom Erreger. Da die Erreger der klassischen Geflügelpest Grippeviren sind, haben sich die Tiermediziner international auf die Bezeichnung Aviäre Influenza geeinigt, übersetzt „Vogelgrippe“. Je nach betroffener Geflügelart wird auch von beispielsweise Hühner-, Gänse- oder Enteninfluenza gesprochen.

Bei der Aviären Influenza unterscheiden die Fachleute schwach-, mittel- und hochpathogene (krank machende) Erreger. Das Virus H5N1 gehört zu den hochpathogenen Erregern. Das natürliche Reservoir dieses Virus sind Wasservögel, die gewöhnlich kaum daran erkranken. Hühner und Puten verenden dagegen größtenteils bereits 24 bis 48 Stunden nach Kontakt mit dem Virus. Es kann daher auch große wirtschaftliche Schäden verursachen.

Verschiedene Vogelgrippeviren können auch Menschen krank machen. Mit dem Erreger H5N1 können sich Menschen allerdings in der Regel nur bei sehr engem Kontakt mit infizierten Vögeln anstecken. Übertragungen von Mensch zu Mensch sind nur in seltenen Einzelfällen beschrieben worden.