Manteldesk: Thomas Schwarz (hsw)

Die Stadt denkt allerdings an 20 Wohnungen, die rund 60 Menschen aufnehmen können. Die Zahl der Bewohner sei der eigentlich springende Punkt, warf Hans-Dieter Baumgärtner (SPD) ein: „Wir müssen darauf achten, dass eine Integration zwischen denen, die dort bereits wohnen, und denen, die hinziehen, stattfinden kann.“ Es müsse zwar so viel Wohnraum wie möglich geschaffen werden, aber auch für eine akzeptable Zahl neuer Bewohner.

 

Bürgerbeteiligung wird gelobt

Die meisten Stimmen in der Diskussion sprachen sich für eine Variante 3B aus, die einen Umfang von 16 bis 18 Wohnungen vorsieht. Die CDU-Fraktion brachte dazu noch eine Variante 3C ins Spiel, die in einem der Gebäude ein Stockwerk weniger einplant. Die SPD konnte sich auch der Prüfung dieser Variante anschließen, da hier eine Wohnfläche von insgesamt 1000 Quadratmetern nicht unterschritten wird.

„Ich bin froh über die Bürgerbeteiligung“, sagte der CDU-Fraktionssprecher Richard Fischer. Vor der Gemeinderatssitzung hatte es Gespräche mit der Initiative gegeben, die sich in der Nachbarschaft gebildet hat. „Wir sind jetzt in einer entscheidenden Phase der Planung. Wenn es möglich ist, sollten nicht nur zwei, sondern drei Varianten geprüft werden“, wandte sich Fischer an die Verwaltung.

Verwaltung prüft drei Varianten

Der Beschluss erging schließlich, dass vom Stadtbauamt drei mögliche Pläne weiter geprüft werden: für 25 Wohnungen, 16 bis 18 oder 15 Wohnungen.