Genug von schlechten Nachrichten? Mit unseren Good News aus dem Kessel verraten wir euch einmal im Monat, worauf ihr euch in Stuttgart freuen könnt.

Digital Desk: Katrin Maier-Sohn (kms)

Endlich wieder Februar! Der Januar hat sich unendlich lange angefühlt, fast wie ein ganzes Jahr für sich. Doch wir haben den doch eher trüben Monat hinter uns gelassen und blicken nun auf einen noch unverbrauchten Monat Februar, der uns das eine oder andere Highlight und vor allem einen großen Schritt in Richtung Frühling bringt.

 

20 Jahre Wagenhallen

Das Kulturzentrum Wagenhallen im Stuttgarter Norden hat seine Höhen und Tiefen, Umbauten und Wiedereröffnungen, Balkan-Partys und Hochzeiten erlebt und sich als Konstante in Stuttgarts Kulturlandschaft etabliert. In diesem Jahr feiern die Wagenhallen ihren 20. Geburtstag. Zu den Gratulanten zählen unter anderem Sven Väth (10. Februar) oder Olli Schulz (11. Februar).

Fasnet in Bad Cannstatt

Mit dem sogenannten Schmotzigen Donnerstag – dieses Jahr am 8. Februar – beginnt in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht die Fastnachtszeit. Stuttgart ist vielleicht nicht unbedingt als Fasnetshochburg bekannt aber die Events in der Bad Cannstatter Innenstadt lohnen sich allemal. Die Kübler stürmen zum Schmotzigen Donnerstag das Rathaus und rund 5000 Besucher:innen treffen sich danach auf dem Cannstatter Marktplatz, um beim Küblerrennen zuzuschauen. Narri-Narro!

Rein vegetarische Mensa

Als erste Mensa des Studierendenwerks Stuttgart gibt es in der Kunstakademie auf dem Weißenhof nur noch vegetarisches und veganes Essen. Kein Schnitzel, keine Currywurst, kein Lachsfilet und auch kein Salamibrot, dafür ein bunter Teller vom Büfett, Reis-Tofu-Ananas-Bowl oder das Spargericht „veganer Renner“ für 2,99 Euro.

Das Kaufhaus Mitte ist zurück

„Ab Februar kommenden Jahres werde ich meine alten Räumlichkeiten beziehen, in denen vor knapp sieben Jahren alles angefangen hat. Da habe ich Bock drauf und endlich wieder richtig Platz, um mich auszutoben“, sagt der Ladenbesitzer Daniel Brunner und meint die Ladenfläche im Königsbau, in der zuletzt Butler war. Nach mehreren Wechseln der Location in den letzten Jahren kehrt das Geschäft nun wieder an den Ursprungsort zurück und befindet sich dann in bester Gesellschaft, denn gleich nebenan liegt Brunners Kinderladen Pippi und Annika. Der Schwerpunkt im Kaufhaus Mitte liege nach wie vor auf Nachhaltigkeit sowie auf regionalen und kleinen Labels. „Und das wird immer so bleiben“, verspricht Brunner. Aktuell sind Brunner und sein Team noch mit dem Umbau beschäftigt. Voraussichtlich am Montag, 5. Februar, soll das Geschäft öffnen.