Astrid, ein 14-jähriges Mädchen mit Asperger-Autismus, besucht ein Gymnasium in Stuttgart. Ihre Mitschülerinnen und Mitschüler wissen Bescheid über ihre Diagnose. Wie muss Schule sein, damit es Kindern und Jugendlichen mit Autismus gut geht?

Familie/Bildung/Soziales: Viola Volland (vv)

Die meisten Kinder wollen so sein wie ihre Gleichaltrigen. Bei Astrid war das nie so. Nicht als Kind und nicht als Teenager. „Warum? Anders ist doch gut“, findet die 14-Jährige, die nach den Ferien in die zehnte Klasse kommt. Sie sei etwas aufgeregt, sagt sie zu Beginn des Gesprächs. Ein Fuß kreist immer mal, während sie spricht.