Und überhaupt muss man ja diese CO-2-Produzenten einfach „wegveschpern“! Hämmerle singt dazu: „Er sei an Star, an echter Star und berühmt im Internet“ und schafft spielend, dass der ganze Saal gut gelaunt mitsingt: „Yeah, Yeah!“ Und dann führt Hämmerle stolz seine Neuerwerbung vor: einen Staubsauger-Roboter („Kommt in jede Ecke, dreht sich und guckt erschd mol, wo was isch!“). Aber man muss ihn schon beaufsichtigen. „Neulich wär’ er fast amma Socka verstickt!“ Da ist doch der traditionelle Staubsauger einer Premium-Marke was anderes. Und mit diesem Gerät legt Hämmerle einen fetzigen Cha-Cha aufs Parkett: „Bitte, bitte, saug’ mit mir“ – und wirbelt gekonnt und sprühend temperamentvoll über die Bühne.

 

Mit dem Publikum erinnert er sich an längst vergangene Kult-Serien im Fernsehen, wie „Bonanza“ und die „Bezaubernde Jeannie“, und spult dann in Mega-Giga-Tempo atemlos mal eben tausend Folgen einer „Soap“ herunter.

„Guck, dass de em Alter ned unwirsch wirsch“

Der Kabarettist, inzwischen längst eine Kultfigur im Südwesten (im Gästebuch ist nachher zu lesen: „Hämmerle, du bisch d’r Wahnsinn!“) interagiert improvisierend mit dem Publikum, das gern als Stichwortgeber in einer „Ode an Erik Ode“ fungiert. Hämmerle reimt, rapt und fegt zu „Puttin’ on the Ritz“ über die Bühne, hat nebenbei seinen Schiller drauf und bietet unter vollem Körpereinsatz ein sauwitziges Feuerwerk an Mimik, Gestik und Körpersprache. Dazu gibt’s „Visuals“ mit Frau Schwerdtfeger oder auch dem „schwäbischen Dinosaurier“: „Der macht seinen Feinstaub selber, isch mit d’r Kutterschaufel unterwegs, die Butterbrezel in der Hand – und döst am liebschda auf’m Sofa...“

Schließlich ist Justin dann doch wieder ausgezogen – die Zimmerpflanzen „hot er als Veschper mitgnomma“ – und Hämmerle wird gar philosophisch: „Guck, dass de em Alter   unwirsch wirsch“ und „sei du selber, an andrer macht’s ned für dich!“

Aber Hämmerle wär „ned“ Hämmerle, wenn er nicht noch einen draufsetzen würde: Triumphierend tanzt und singt er aus voller Überzeugung: „ I ko no, I häng mi voll nei, I ben emmer no d’rbei!“

Und überhaupt muss man ja diese CO-2-Produzenten einfach „wegveschpern“! Hämmerle singt dazu: „Er sei an Star, an echter Star und berühmt im Internet“ und schafft spielend, dass der ganze Saal gut gelaunt mitsingt: „Yeah, Yeah!“ Und dann führt Hämmerle stolz seine Neuerwerbung vor: einen Staubsauger-Roboter („Kommt in jede Ecke, dreht sich und guckt erschd mol, wo was isch!“). Aber man muss ihn schon beaufsichtigen. „Neulich wär’ er fast amma Socka verstickt!“ Da ist doch der traditionelle Staubsauger einer Premium-Marke was anderes. Und mit diesem Gerät legt Hämmerle einen fetzigen Cha-Cha aufs Parkett: „Bitte, bitte, saug’ mit mir“ – und wirbelt gekonnt und sprühend temperamentvoll über die Bühne.

Mit dem Publikum erinnert er sich an längst vergangene Kult-Serien im Fernsehen, wie „Bonanza“ und die „Bezaubernde Jeannie“, und spult dann in Mega-Giga-Tempo atemlos mal eben tausend Folgen einer „Soap“ herunter.

„Guck, dass de em Alter ned unwirsch wirsch“

Der Kabarettist, inzwischen längst eine Kultfigur im Südwesten (im Gästebuch ist nachher zu lesen: „Hämmerle, du bisch d’r Wahnsinn!“) interagiert improvisierend mit dem Publikum, das gern als Stichwortgeber in einer „Ode an Erik Ode“ fungiert. Hämmerle reimt, rapt und fegt zu „Puttin’ on the Ritz“ über die Bühne, hat nebenbei seinen Schiller drauf und bietet unter vollem Körpereinsatz ein sauwitziges Feuerwerk an Mimik, Gestik und Körpersprache. Dazu gibt’s „Visuals“ mit Frau Schwerdtfeger oder auch dem „schwäbischen Dinosaurier“: „Der macht seinen Feinstaub selber, isch mit d’r Kutterschaufel unterwegs, die Butterbrezel in der Hand – und döst am liebschda auf’m Sofa...“

Schließlich ist Justin dann doch wieder ausgezogen – die Zimmerpflanzen „hot er als Veschper mitgnomma“ – und Hämmerle wird gar philosophisch: „Guck, dass de em Alter   unwirsch wirsch“ und „sei du selber, an andrer macht’s ned für dich!“

Aber Hämmerle wär „ned“ Hämmerle, wenn er nicht noch einen draufsetzen würde: Triumphierend tanzt und singt er aus voller Überzeugung: „ I ko no, I häng mi voll nei, I ben emmer no d’rbei!“

Der Staubsauger Marke „Robot“ rotiert noch, als das Publikum lachend den Spitalhof verlässt.