Die Frauen des SV Leonberg/Eltingen mussten bei der HSG Hohenlohe in der Verbandsliga eine 21:26(7:15)-Niederlage einstecken. Trotz Platz vier herrscht Ernüchterung.

Die Frauen des SV Leonberg/Eltingen mussten bei der HSG Hohenlohe eine 21:26(7:15)-Niederlage einstecken. „Wir finden einfach nicht mehr in unseren Spielrhythmus“, beklagte Rückraum-Akteurin Nina Conzelmann, „woran das liegt, können wir uns leider nicht erklären.“ Die Pleite in Pfedelbach vor 54 Zuschauern war das dritte Match in Folge, aus dem die Leonbergerinnen als Verlierer vom Feld trotteten. Platz vier in der Tabelle ist zweifellos aller Ehren wert und ein Erfolg, doch die drei Niederlagen in Serie verleihen dem erfreulichen Resultat einen bitteren Beigeschmack.

 

Zu wenig Zug zum Tor

Spielverlauf
Die Gäste fanden nie wirklich ins Spiel, die gewohnte Sicherheit in der Abwehr fehlte und im Angriff war zu wenig Zug zum Tor vorhanden. Die frühe Rote Karte für Alina Spindler (19.) schwächte das Team zusätzlich. Zwar konnte der SV nach der Pause den Rückstand auf drei Treffer drücken, doch mehr war nicht drin für die Wildcats. „Die Entwicklung in den letzten Spielen war ein schleichender Prozess nach unten“, meinte Nina Conzelmann, „denn: Wir können es besser.“ Das dürfen die SV-Frauen beim Saisonabschluss beweisen, wenn die HSG Heilbronn am Samstag (17.45 Uhr) ins Sportzentrum kommt.

SV Leonberg/Eltingen:
 Kilper, Thellmann – M. Glaser (3), H. Binder (3), Conzelmann (3), Spindler (3), Thines (3), Knapp (2), Burth (2), Bergthold (1), Hettich (1).