Aber wie ähnlich ist sie ihrer Rolle? „Das einzige, was ich mit Maude gemeinsam habe, ist das positive Denken“, erklärt die 76-Jährige bedächtig. „Ich wollte die Rolle schon früher spielen, aber da hieß es immer: Du bist zu jung!“ Sie zwinkert ihrem Kollegen zu. Während sich Kupsch auf das Spiel mit dem Publikum freut, kämpft Hallervorden noch mit Lampenfieber: „Wo die Angst herkommt, kann ich nicht sagen, aber ich bin dann wirklich nicht ansprechbar“, sagt er und muss lachen. „Das ist bei meinem Mann ganz anders!“, wirft Kupsch ein, „ er hat keine Ahnung, was er da macht und deshalb kümmert es ihn nicht.“ Als ahnungslosen Engel auf der Bühne, wie die Schauspielerin ihren Partner bezeichnet, spielt Klaus-Detlef Krahn zahlreiche Nebenrollen in „Harold und Maude“. Denn Regisseur Langner gefällt die Leichtigkeit, die Krahn mit ins Spiel bringt. „Das Stück wird echter mit jemandem, der nicht eine Rolle spielt, sondern eben er selbst ist. Denn mit Harolds spektakulären Selbstmorden und dem umklappbaren Bühnenbild passiert hier schon einiges“, so Langner.

 

Gemeinsam mit seinem Ensemble will der Theaterregisseur nach dem Ablauf der Spielzeit in Stuttgart das Stück in Berlin weiter aufführen. Vielleicht beginnt ja für Hallervorden seine Karriere dort, wo sie bei Anita Kupsch endet. Denn so langsam müsste die 76-Jährige doch endlich genug von der Bühne haben, oder? O nein, das sieht die Schauspielerin ganz anders: „Ich höre erst auf, wenn ich im Lotto gewinne!“

Ab 16. September bis Mitte November „Harold und Maude“ in der Komödie im Marquardt.

Aber wie ähnlich ist sie ihrer Rolle? „Das einzige, was ich mit Maude gemeinsam habe, ist das positive Denken“, erklärt die 76-Jährige bedächtig. „Ich wollte die Rolle schon früher spielen, aber da hieß es immer: Du bist zu jung!“ Sie zwinkert ihrem Kollegen zu. Während sich Kupsch auf das Spiel mit dem Publikum freut, kämpft Hallervorden noch mit Lampenfieber: „Wo die Angst herkommt, kann ich nicht sagen, aber ich bin dann wirklich nicht ansprechbar“, sagt er und muss lachen. „Das ist bei meinem Mann ganz anders!“, wirft Kupsch ein, „ er hat keine Ahnung, was er da macht und deshalb kümmert es ihn nicht.“ Als ahnungslosen Engel auf der Bühne, wie die Schauspielerin ihren Partner bezeichnet, spielt Klaus-Detlef Krahn zahlreiche Nebenrollen in „Harold und Maude“. Denn Regisseur Langner gefällt die Leichtigkeit, die Krahn mit ins Spiel bringt. „Das Stück wird echter mit jemandem, der nicht eine Rolle spielt, sondern eben er selbst ist. Denn mit Harolds spektakulären Selbstmorden und dem umklappbaren Bühnenbild passiert hier schon einiges“, so Langner.

Gemeinsam mit seinem Ensemble will der Theaterregisseur nach dem Ablauf der Spielzeit in Stuttgart das Stück in Berlin weiter aufführen. Vielleicht beginnt ja für Hallervorden seine Karriere dort, wo sie bei Anita Kupsch endet. Denn so langsam müsste die 76-Jährige doch endlich genug von der Bühne haben, oder? O nein, das sieht die Schauspielerin ganz anders: „Ich höre erst auf, wenn ich im Lotto gewinne!“

Ab 16. September bis Mitte November „Harold und Maude“ in der Komödie im Marquardt.