Lokales: Sybille Neth (sne)
 

Stuttgart - Frau E. hat so viel Gewalt in ihrer Ehe erlebt, dass sie mit den beiden Kleinkindern Hals über Kopf ihren Wohnort Berlin verlassen musste und in den Großraum Stuttgart geflüchtet ist. In zwei Berliner Frauenhäusern hatte sie ihr Exmann aufgespürt. Auch der gerichtlich angeordnete Platzverweis hatte ihn nicht beeindruckt. Nach einer Gerichtsverhandlung, in der es um seine anhaltenden Belästigungen ging, lauerte er ihr vor der Wohnung auf, fesselte sie ans Bett und misshandelte sie über mehrere Stunden. Dabei brach er ihr unter anderem mehrere Rippen. Die damals drei- und vierjährigen Kinder mussten dies alles miterleben. Freunde riefen glücklicherweise noch rechtzeitig die Polizei, weil sie Frau E. nicht erreichen konnten.

Die Flucht verursachte hohe Unkosten

Die Mutter und ihre Kinder haben nicht nur erhebliche psychische und körperliche Schäden davongetragen, es sind ihnen auch hohe Kosten durch die Flucht entstanden. Die Wohnung in Berlin war auf den Namen der Frau gemietet. Das dortige Jobcenter hat nach der Flucht die Mietzahlungen gestrichen. Die Kündigungsfrist beträgt jedoch drei Monate. Somit muss sie die restlichen Monatsmieten aus eigener Tasche bezahlen. Auch die Reise in ein Frauenhaus der Region Mittlerer Neckar kostete rund 200 Euro. Frau E. ist völlig mittellos. Mit einer Spende hätte sie wenigstens die finanziellen Sorgen los. Ihr Exmann ist wegen Körperverletzung, Freiheitsentzug und versuchten Totschlags angeklagt worden.

Hilfe für den Nachbarn

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