Frau P. war jahrelang Opfer häuslicher Gewalt. Mit ihren beiden Kindern flüchtete sie schließlich aus dem hohen Norden, um in der Region Stuttgart in einem Frauenhaus Schutz zu suchen. Jetzt will sie ein neues Leben beginnen und muss Schulden abbezahlen.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Stuttgart - Frau P. kommt ursprünglich aus dem hohen Norden der Republik und durchlebte dort jahrelang ein Martyrium. Ihren Partner hatte sie kennengelernt als sie noch einen festen Job hatte und für sich und ihn den Lebensunterhalt verdienen konnte. Dann wurde das erste Kind geboren. Immer häufiger wurde ihr Partner ihr gegenüber gewalttätig. Frau P. wurde von ihm schwer physisch und psychisch misshandelt. Trotzdem blieb sie bei ihm und wurde bald erneut schwanger.

 

Der Partner verspielte das Geld für den Lebensunterhalt

Ihren Job hatte sie an den Nagel gehängt, um für die Kinder da zu sein. Der Vater der Kinder dachte nicht daran zu arbeiten, sondern verspielte die Leistungen, die die Familie vom Jobcenter erhielt. Frau P. verlor in dieser Situation den Überblick über ihre finanziellen Verpflichtungen. Rechnungen für den Kindergarten, die Rundfunkgebühren und die Hausverwaltung blieben liegen.

Eines Tages wurden die Bedrohungen und die Schläge durch den Partner so massiv, dass Frau P. ihr letztes Geld zusammenkratzte und für sich und die Kinder eine Fahrkarte nach Stuttgart kaufte. Soweit wie möglich weg – dachte sie sich. In einem Frauenhaus der Region fand sie Schutz. Sie will hier ein neues Leben mit ihren Kindern beginnen und so schnell wie möglich wieder arbeiten. Allerdings hat Frau P. noch Schulden in Höhe von gut 1000 Euro. 200 Euro davon hat sie schon selbst in Raten abbezahlt. Sie lebt derzeit von Sozialleitungen. Da sie einen eigenen Hausstand gründen muss, wäre die Übernahme der restlichen Schulden eine große Erleichterung.

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