Baufortschritt:
Seit am 1. Juli die Strecke der Schönbuchbahn gesperrt worden ist, laufen in Böblingen und Holzgerlingen die Arbeiten zur Elektrifizierung der Bahn auf Hochtouren. Verschiedene Straßen und Wege müssen gesperrt werden, was den Verkehr an mehreren Stellen beeinträchtigt. Ein Newsletter informiert Anwohner, Bahn- und Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger über den Baufortschritt und den Schienenersatzverkehr (Kontakt im Internet: www.schoenbuchbahn.de/newsletter).

Holzgerlingen:
An der Aral-Tankstelle an der Bundesstraße 464 und den Gleisen wird ein neuer Regenwasserkanal verlegt. Zudem kommen Leerrohre für Telefon und Breitbandkabel in den Boden. Auch bei der Beseitigung des Bahnübergangs in der Böblinger Straße geht es voran. Damit die Schönbuchbahn unter der Straße hindurch fahren kann, wird ein Trog gebaut. Von Mitte September an sind dafür Rammarbeiten nötig. Mit Lärm und Erschütterungen ist zu rechnen. Gearbeitet wird wochentags von 7 Uhr bis 20 Uhr.

Böblingen:
Bis voraussichtlich Ende Juni nächsten Jahres ist die Herrenberger Straße zwischen der Breslauer und der Kremser Straße gesperrt, weil für den Individualverkehr eine Unterführung gebaut wird. Zudem müssen im Wald zwischen Holzgerlingen und Böblingen-Zimmerschlag für den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke die jetzige eingleisige Strecke abgetragen und der neue Unterbau eingebracht werden. Gleise, Schwellen und Schotter werden ab- und antransportiert. Dazu sind in den kommenden Wochen schwere Lastwagen und Baumaschinen unterwegs. Damit die Arbeiten zügig vorankommen – vor allem auch aus Sicherheitsgründen – sei es unerlässlich, so das Landratsamt, dass Radfahrer und Fußgänger die ausgeschilderten Umleitungsstrecken nutzen und sich nicht im Baubereich aufhalten.

Kreis gibt für den Straßenbau 42 Millionen Euro aus

„Wir hoffen, dass sich die Investition lohnt und wir noch mehr Pendler auf die Schiene bekommen“, sagte Bernhard. Im Übrigen stecke der Kreis bis zum Jahr 2022 insgesamt 42 Millionen Euro in die Sanierung und den Ausbau von Straßen.

In der Feierstunde mit Politikern sowie Vertretern von Verbänden und aus der Wirtschaft blickte der Landrat zurück: „Die Schönbuchbahn war schon für tot erklärt worden“, erinnerte er sich. Vor 51 Jahren war die Strecke still gelegt worden, weil immer weniger Fahrgäste die Bahn genutzt hatten. Viele Pendler, die zur Arbeit nach Böblingen und Sindelfingen fuhren, waren auf das Auto umgestiegen. „Jetzt benötigen wir die Bahn mehr denn je. Nicht nur der Staus wegen, sondern auch, um die Umwelt zu entlasten“, sagte Hermann.

Zunächst aber ist die gesamte Strecke noch bis Ende der Woche gesperrt. Zum Schuljahresbeginn werden die Bahnen von Dettenhausen bis Holzgerlingen fahren, danach werden Busse eingesetzt, die in Stoßzeiten alle 15 Minuten fahren.

Lärm und Sperrungen

Baufortschritt:
Seit am 1. Juli die Strecke der Schönbuchbahn gesperrt worden ist, laufen in Böblingen und Holzgerlingen die Arbeiten zur Elektrifizierung der Bahn auf Hochtouren. Verschiedene Straßen und Wege müssen gesperrt werden, was den Verkehr an mehreren Stellen beeinträchtigt. Ein Newsletter informiert Anwohner, Bahn- und Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger über den Baufortschritt und den Schienenersatzverkehr (Kontakt im Internet: www.schoenbuchbahn.de/newsletter).

Holzgerlingen:
An der Aral-Tankstelle an der Bundesstraße 464 und den Gleisen wird ein neuer Regenwasserkanal verlegt. Zudem kommen Leerrohre für Telefon und Breitbandkabel in den Boden. Auch bei der Beseitigung des Bahnübergangs in der Böblinger Straße geht es voran. Damit die Schönbuchbahn unter der Straße hindurch fahren kann, wird ein Trog gebaut. Von Mitte September an sind dafür Rammarbeiten nötig. Mit Lärm und Erschütterungen ist zu rechnen. Gearbeitet wird wochentags von 7 Uhr bis 20 Uhr.

Böblingen:
Bis voraussichtlich Ende Juni nächsten Jahres ist die Herrenberger Straße zwischen der Breslauer und der Kremser Straße gesperrt, weil für den Individualverkehr eine Unterführung gebaut wird. Zudem müssen im Wald zwischen Holzgerlingen und Böblingen-Zimmerschlag für den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke die jetzige eingleisige Strecke abgetragen und der neue Unterbau eingebracht werden. Gleise, Schwellen und Schotter werden ab- und antransportiert. Dazu sind in den kommenden Wochen schwere Lastwagen und Baumaschinen unterwegs. Damit die Arbeiten zügig vorankommen – vor allem auch aus Sicherheitsgründen – sei es unerlässlich, so das Landratsamt, dass Radfahrer und Fußgänger die ausgeschilderten Umleitungsstrecken nutzen und sich nicht im Baubereich aufhalten.