Fest: Vom 14. bis 16. September feiert der Verein Mädchenschule Khadigram zum zehnten Mal sein „Fest im indischen Dorf“. Treffpunkt ist der Rathausplatz in Althütte. Freitags wird von 16 bis 22 Uhr gefeiert, am Samstag von 11.30 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Es gibt passende Speisen und Getränke.

 

Programm: Am Freitagabend von 20 Uhr an schaut mit dem mehrere Meter hohen Dundu eine der weltweit größten freispielbaren Puppen in Althütte vorbei. Der erleuchtete Riese wird von fünf Spielern zum Leben erweckt. Bereits von 16 Uhr an kann man sich Henna Tattoos malen lassen und einen Jongleur sehen.

Livemusik: Am Samstag tritt von 14 Uhr an Derrick Linco mit seinem Bombay Dance Club auf. Am Sonntag um 10 und 13 Uhr zeigt die DRK-Rettungshundestaffel mit ihren Vierbeinern ihr Können. Von 11 Uhr an spielt die Band D’Jazzer Swing, Blues und Dixiland. Ab 16 Uhr präsentiert die Company Anita Ilic klassischen, indischen Tanz. Der Eintritt ist frei.

Gut läuft die Kooperation mit den Partnern der aktuellen Projekte – einer Ganztagsschule für 30 Mädchen, die die Grundschule nicht bis zum Ende besuchen konnten, einer „Nursing Academy“, die junge Frauen zu staatlich anerkannten Hebammen ausbildet, und einer Ganztagsschule für Slumkinder, die aus der Gruppe der Dalit, „Unberührbaren“ und der Stammesangehörigen Adivasi kommen. Zwei Mal im Jahr schaut die Vereinsvorsitzende dort vorbei. Nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ fliegt sie auch mal unangemeldet hin: „So können die Partner keine potemkinschen Dörfer aufbauen.“

Auch Jungs haben es in den Slums schwer

Die Amtssprache Hindi kann Marianne Frank-Mast sprechen, schreiben und lesen. Das sei immens wichtig, betont sie – sei es, um Rechnungen zu kontrollieren, sei es, um die Kinder fragen zu können: „Was habt ihr gestern zu essen bekommen?“ Dass an der Shubham Primary School für Slumkinder in Anand auch ein gewisser Prozentsatz Jungen, maximal 25 Prozent, unterrichtet werden, hat manche Spenderinnen und Spender verärgert. „Auch die Jungs in den Slums haben es schwer“, hält Marianne Frank-Mast der Kritik entgegen und sagt: „Und es schadet auch nichts, wenn man ihnen eine andere Denke und Respekt gegenüber Frauen vermittelt. Holt man sie ins Boot, profitieren auch die Mädchen.“ Auf letzteren liege nach wie vor das Hauptaugenmerk des Vereins, sagt Marianne Frank-Mast, die mit ihrem Verein Projekte anstoßen und fördern will – mit dem Ziel, dass sie irgendwann von selbst laufen.

Indische Party beim Rathaus Althütte

Fest: Vom 14. bis 16. September feiert der Verein Mädchenschule Khadigram zum zehnten Mal sein „Fest im indischen Dorf“. Treffpunkt ist der Rathausplatz in Althütte. Freitags wird von 16 bis 22 Uhr gefeiert, am Samstag von 11.30 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Es gibt passende Speisen und Getränke.

Programm: Am Freitagabend von 20 Uhr an schaut mit dem mehrere Meter hohen Dundu eine der weltweit größten freispielbaren Puppen in Althütte vorbei. Der erleuchtete Riese wird von fünf Spielern zum Leben erweckt. Bereits von 16 Uhr an kann man sich Henna Tattoos malen lassen und einen Jongleur sehen.

Livemusik: Am Samstag tritt von 14 Uhr an Derrick Linco mit seinem Bombay Dance Club auf. Am Sonntag um 10 und 13 Uhr zeigt die DRK-Rettungshundestaffel mit ihren Vierbeinern ihr Können. Von 11 Uhr an spielt die Band D’Jazzer Swing, Blues und Dixiland. Ab 16 Uhr präsentiert die Company Anita Ilic klassischen, indischen Tanz. Der Eintritt ist frei.