Der Volleyball-Bundesligist Allianz MTV Stuttgart startet am Mittwoch (19 Uhr) gegen Aachen in die neue Saison. „Ich denke, in Stuttgart ist Erfolg, Erfolg und noch einmal Erfolg das Wichtigste“, sagt der Manager Bernhard Lobmüller.

Stuttgart - Der Volleyball-Bundesligist Allianz MTV Stuttgart startet am Mittwoch (19 Uhr) gegen Aachen in die neue Saison. Für die Auftaktpartie in der 2048 Zuschauer fassenden Scharrena gibt es noch 700 Restkarten an der Abendkasse. „Ich denke, in Stuttgart ist Erfolg, Erfolg und noch einmal Erfolg das Wichtigste“, sagt der Manager Bernhard Lobmüller über seine Zuschauerkalkulation.

 
Herr Lobmüller, sechs, fünf, fünf, acht, fünf – was können Sie mit dieser Zahlenreihe anfangen?
Waren das unsere Plätze in der Tabelle im letzten Jahr?
Nicht ganz: das sind die Endplatzierungen Ihres Clubs seit dem Aufstieg 2007 in die Bundesliga. Der größte Erfolg bisher war der Gewinn des DVV-Pokals 2011. Auch international hat Stuttgart schon gespielt. Wie hoch soll es diesmal in der Liga hinaus gehen?
Natürlich ist unser Ziel, unter die letzten vier zu kommen. Auch wollen wir alles geben, damit wir wieder das Pokalendspiel erreichen. Wegen der neuen Punktewertung müssen wir gegen Aachen auf jeden Fall gleich mal mit 3:1 oder 3:0 gewinnen. Denn nur dann gibt es drei Punkte.
Wenn Sie die neue Regel schon ansprechen: was halten Sie von der Änderung?
Experten haben sich ja Tag und Nacht damit beschäftigt, zurückzurechnen wie es gewesen wäre, wenn wir das in den letzten Spielzeiten schon gehabt hätten. Im Prinzip kam immer das gleiche Ergebnis raus. Trotzdem finde ich es spannend, weil das überall in Europa schon so ist und wir nun auch mit diesem System spielen.
Auch für das neue Trainerduo ist es das erste Pflichtspiel: Wie klappt die Zusammenarbeit mit dem geborenen Kubaner Gil Ferrer Cutino und dem Spanier Guillermo Naranjo Hernandez bisher?
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden klappt hervorragend. Die können nämlich Spanisch miteinander sprechen. Für mich ist es manchmal ein schwieriges Szenario, wenn ich mit beiden spreche und die Sprache wechseln muss. Mit einem spreche ich Deutsch, mit einem Englisch. Das ist nicht ganz einfach, aber wenn das das einzige Problem ist, in das wir reinrutschen, kann ich gut damit leben. Ich habe viele Trainings beobachtet. Wenn die trainieren, herrscht eine super Stimmung. Es wird toll gearbeitet. Damit bin ich rundum zufrieden.