Freizeit & Unterhaltung: Anja Wasserbäch (nja)

Anreise
Die Fluglinie Icelandair bietet Flüge plus Festivalticket ab 344 Euro an. Man kann sogar gleich ein Hotelpaket mitbuchen (www.icelandair.de). In diesem Jahr findet das Iceland-Airwaves-Musikfestival in Reykjavík vom 12. bis 16. Oktober statt
(www.icelandairwaves.com).

 

Unterkunft
Reykjavík bietet Hotels für jeden Geschmack. Meist sind sie preislich jedoch teurer, als wir es gewohnt sind. Wichtig ist, dass die Unterkunft mitten in der Innenstadt liegt, dann lässt sich wirklich alles zu Fuß erkunden. Hier eine Auswahl: Hotel Centrum Reykjavík, ab 80 Euro Nacht pro Person im DZ (www.hotelcentrum.is). Centerhotel Thingholt, ab 90 Euro die Nacht pro Person im DZ (www.centerhotels.com). Es gibt aber auch Apartments (www.roomwithaview.is).

Essen und trinken
Im Seabaron/Saegraeffin (Geirsgata 8) sitzt man auf Plastikfässern, während man die legendäre Hummersuppe aus grünen Tassen löffelt. Es gibt diverse Fischspieße vom Grill, darunter auch „Moby Dick on a Stick“. Wer’s edler mag: Die Fishcompany (Vesturgötu 2a, www.fishcompany.is) ist kein kühler Designtempel, sondern ein gemütlich eingerichtetes Restaurant. Das „Menu around Iceland“ (circa 50Euro pro Person) vereint, was das kleine Land und das Meer drum herum zu bieten haben. Gùstav Axel, in Island als Koch des Jahres 2010 ausgezeichnet, kombiniert Langusten mit isländischen Pilzen und süßem Fenchel, Lamm serviert er mit Schweinebauch und Artischocken. Nur aus den Boxen singen die Beach Boys – und nicht Björk.

Was Sie tun und lassen sollten
Auf jeden Fall im Hamborgarbúllan (Geirsgata 5) einkehren. In der kleinen Pinte im Hafen gibt es die besten Burger der Stadt.
Auf keinen Fall anfangen, mit einem Isländer über Walfang zu diskutieren. Lieber Skyr, das traditionelle Milchprodukt der Insel, probieren. Und natürlich: in einer heißen Quelle baden.

Einer der Höhepunkte ist der Samstagnachmittag, an dem die jungen Partymenschen ihren Kater auskurieren. Im 39 Grad warmen Wasser der Blauen Lagune, dem Geothermalfreibad auf der Halbinsel Reykjanes. Mit Kieselerde im Gesicht, Elektromusik aus den Boxen – und, natürlich, einem Blue-Lagoon-Cocktail in der Hand. „Der Herbst ist die Zeit des Iceland-Airwaves-Festivals“, sagt Loa Hlin Hjalmtysdottir, Sängerin der isländischen Band FM Belfast, die in der vergangenen Festivalwoche mehr als sieben Konzerte gespielt hat. „Wir sind ganz froh, wenn dann die ganzen Gore-Tex-Touristen verschwunden sind.“

Reykjavík

Anreise
Die Fluglinie Icelandair bietet Flüge plus Festivalticket ab 344 Euro an. Man kann sogar gleich ein Hotelpaket mitbuchen (www.icelandair.de). In diesem Jahr findet das Iceland-Airwaves-Musikfestival in Reykjavík vom 12. bis 16. Oktober statt
(www.icelandairwaves.com).

Unterkunft
Reykjavík bietet Hotels für jeden Geschmack. Meist sind sie preislich jedoch teurer, als wir es gewohnt sind. Wichtig ist, dass die Unterkunft mitten in der Innenstadt liegt, dann lässt sich wirklich alles zu Fuß erkunden. Hier eine Auswahl: Hotel Centrum Reykjavík, ab 80 Euro Nacht pro Person im DZ (www.hotelcentrum.is). Centerhotel Thingholt, ab 90 Euro die Nacht pro Person im DZ (www.centerhotels.com). Es gibt aber auch Apartments (www.roomwithaview.is).

Essen und trinken
Im Seabaron/Saegraeffin (Geirsgata 8) sitzt man auf Plastikfässern, während man die legendäre Hummersuppe aus grünen Tassen löffelt. Es gibt diverse Fischspieße vom Grill, darunter auch „Moby Dick on a Stick“. Wer’s edler mag: Die Fishcompany (Vesturgötu 2a, www.fishcompany.is) ist kein kühler Designtempel, sondern ein gemütlich eingerichtetes Restaurant. Das „Menu around Iceland“ (circa 50Euro pro Person) vereint, was das kleine Land und das Meer drum herum zu bieten haben. Gùstav Axel, in Island als Koch des Jahres 2010 ausgezeichnet, kombiniert Langusten mit isländischen Pilzen und süßem Fenchel, Lamm serviert er mit Schweinebauch und Artischocken. Nur aus den Boxen singen die Beach Boys – und nicht Björk.

Was Sie tun und lassen sollten
Auf jeden Fall im Hamborgarbúllan (Geirsgata 5) einkehren. In der kleinen Pinte im Hafen gibt es die besten Burger der Stadt.
Auf keinen Fall anfangen, mit einem Isländer über Walfang zu diskutieren. Lieber Skyr, das traditionelle Milchprodukt der Insel, probieren. Und natürlich: in einer heißen Quelle baden.