Das schüchtern wirkt Jimmy Cliff hier 1970, er hat gerade die erste seiner LPs am Markt, die von der Popwelt halbwegs wahrgenommen wird. Man hat fast ein bisschen Angst, dass der Kerl seinen Auftritt jetzt verflüstern, verlispeln und verkieksen wird. Aber dann legt er los mit „Many Rivers to Cross“ – was für immer sein sympathischeres Gegenstück zu Frank Sinatras „My Way“ bleibt.