Wann dann alles fertig ist? „Unser Wunsch für den Einzug der Jugendhäusler ist der April 2018“, wagt Sandra Stotz eine vorsichtige Prognose. „Dies hängt aber vor allem davon ab, ob die Elektriker und die anderen Handwerker rechtzeitig beginnen können.“

 

Der Jugendhaus-Vorsitzende Felix Mayer ist bei allen Arbeiten mit eingebunden. „Ja, die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung läuft mittlerweile super“, berichtet er. Er weiß indes, dass noch viel Arbeit auf ihn und seine Mitstreiter zukommt. Denn wenn im April 2018 tatsächlich der Einzug ansteht, sitzen sie zunächst in einem leeren Gebäude. „Derzeit planen wir unsere Theke, die wir selbst bauen“, sagt er.

Insgesamt mehr als eine halbe Million Euro gibt die Stadt dem derzeitigen Planungsstand zufolge aus. Das wird aber wahrscheinlich nicht reichen. Allein die Elektro-Installation ist jetzt bereits 36 000 Euro teurer als geplant. „Wir haben aber keine Alternativen“, sagt Bürgermeister Thilo Schreiber dazu. „Da wurde in den vergangenen Jahren auch viel an Gebäudeunterhalt versäumt.“