„Wir errechnen insbesondere bei Menschen, die wegen Mehrfacherkrankung stark beeinträchtigt sind, an Demenz leiden oder denen Palliativversorgung zuteil wird, sich also in den letzten Lebenstagen befinden, ein Zeitbudget und unterstützen sie mit mehr Zeit, als vorgeschrieben“, erläutert Reinhard Ernst. Das seien etwa 30 Fälle im Jahr. Aus dem Beitrag des Vereins können täglich zwei Stunden zusätzlich finanziert werden. Unterstützt wird auch die Weiterbildung der Mitarbeitenden in der Sozialstation. „Vor allem die komplexe Palliativversorgung, verlangt dem Personal viel ab“, sagt Dekan Wolfgang Vögele.

 

„Der Verein ermöglicht mit 5000 Euro im Jahr auch den Mittagstisch für Menschen mit Demenz in der Begegnungsstätte Sonnenschein, den etwa 15 Gäste besuchen“, sagt der evangelisch-methodistische Pastor a.D., Armin Besserer, der auch dem Vereinsvorstand angehört.