Baden-Württemberg: Eberhard Wein (kew)

Die Interessenten für die Gartenschauen 2025 bis 2030 konzentrieren sich diesmal entlang der A 81. Tuttlingen, Rottweil, Schramberg und Rottenburg haben ihre Bewerbungen um eine der drei zu vergebenden Landesgartenschauen eingereicht, außerdem Vaihingen an der Enz, Ludwigsburg und Bad Mergentheim im Norden. Hinzu kommen Ellwangen und Ulm im Osten des Landes. Die Rheinschiene ist gar nicht vertreten. Allerdings spielte regionaler Proporz bei der Vergabe von Landesgartenschauen bisher keine große Rolle.

 

Auf die beiden kleineren Gartenschauen im Vergabezeitraum haben es fünf Städte abgesehen: Altensteig und Bad Urach im Schwarzwald, Engen im Hegau, Gaildorf an der Kocher und Sulz am Neckar. Außerdem könnte sich Vaihingen auch für eine kleine Gartenschau erwärmen.

In knapp 100 Tagen öffnet in Lahr die nächste Landesgartenschau. Auch alle weiteren Veranstaltungen bis zum Jahr 2025 sind bereits vergeben. 2019 schließt sich das Remstal an, mit 16 Gemeinden zwischen Essingen und Remseck. Sie haben starke Konkurrenz: In Heilbronn ist 2019 Bundesgartenschau. 2020 ist dann Überlingen an der Reihe; es folgen Eppingen (2021), Neuenburg am Rhein (2022), Balingen im Zollernalbkreis (2023), Wangen im Allgäu (2024) und Freudenstadt/Baiersbronn (2025).