Böblingen : Ulrich Stolte (uls)

1) Facebook oder Stammtisch? Beides- Esslingen bietet viele Kneipen mit WLAN – Freunde treffen und dennoch online - für kurze Onlinerecherche und Argumentationshilfe.

 

2) Wann kaufen Sie Ihr erstes Elektroauto? Neulich habe ich mir ein Fahrrad gekauft – Lieber „Ritzel statt Abgase“! Meinem Vectra C bleibe ich dennoch treu, so lange er fährt.

3) Wo beginnt der Rand der Gesellschaft? Menschen, die sich ausgrenzen, weil sie andere ausgrenzen! Finanziell schwache Menschen stehen im Mittelpunkt unserer Bemühungen!

4) War die Zukunft früher besser? Vor Hartz IV und der Klimakrise war es leichter – Antworten auf soziale und ökologische Fragen, bleiben die Herausforderung dieses Jahrhunderts.

Die Bundestagskandidaten wurden aufgefordert, die Fragen der Redaktion im Stil der Internet-Kurznachrichten-Plattform Twitter zu beantworten. In diesem Dienst sind für eine Nachricht nur maximal 140 Zeichen erlaubt.

Der ÖPNV ist zu schlecht und zu teuer

Besser werden müsse vieles: Der ÖPNV sei zu schlecht und zu teuer und würde niemanden ernsthaft verleiten, vom Auto auf Bus oder Bahn umzusteigen. Der Kreis brauche ein Schnell-Rad-Netz. Zur Infrastruktur gehört für ihn auch ein offenes WLAN. Hier favorisiert die Linke ein Bürgermodell, bei denen die Teilnehmer nicht genutzte WLAN-Kapazitäten zur Verfügung stellten. Leute mit einem Einkommen über 7100 Euro sollen zur Kasse gebeten werden, auch die Arbeitgeber müssten seiner Ansicht nach mehr tun. Besonders stört ihn, dass die Stadt Esslingen beispielsweise Infrastrukturmaßnahmen für Festo finanziert und „die Firma dann trotzdem noch vorhat, hier Arbeitsplätze abzubauen“, sagt er. Bürgerrechte sind ihm wichtig und eine Basisdemokratie: Auch in Esslingen gebe es manche Entscheidung, die seiner Ansicht nach besser in der Bürgerschaft entschieden worden wäre. Beispielsweise der Grundsatzbeschluss zum Standort der Bücherei. Jetzt wollen die Linken herausfinden, wie viele Wohnungen in Esslingen leer stehen. Denn auch das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum gehört zum Programm der Partei.

Seit 19 Jahren arbeitet Martin Auerbach in der Jugendhilfe

Lebensweg
Den 41-jährigen Esslinger hat sein soziales Denken zu seinem Beruf gebracht. Er ist in Backnang (Rems-Murr-Kreis) geboren, zog nach Winnenden, begann eine Ausbildung als Jugend- und Heimerzieher, absolvierte den Zivildienst und ist seit 19 Jahren in Esslingen am Theodor-Rothschild-Haus in der Jugendhilfe tätig.

Lieblingsort
Die kleine Buchhandlung Die Zeitgenossen in der Esslinger Strohstraße verkauft Ungewöhnliches und Skurriles aus einem politisch-literarischen Sortiment.

Vier Fragen, vier Tweets

1) Facebook oder Stammtisch? Beides- Esslingen bietet viele Kneipen mit WLAN – Freunde treffen und dennoch online - für kurze Onlinerecherche und Argumentationshilfe.

2) Wann kaufen Sie Ihr erstes Elektroauto? Neulich habe ich mir ein Fahrrad gekauft – Lieber „Ritzel statt Abgase“! Meinem Vectra C bleibe ich dennoch treu, so lange er fährt.

3) Wo beginnt der Rand der Gesellschaft? Menschen, die sich ausgrenzen, weil sie andere ausgrenzen! Finanziell schwache Menschen stehen im Mittelpunkt unserer Bemühungen!

4) War die Zukunft früher besser? Vor Hartz IV und der Klimakrise war es leichter – Antworten auf soziale und ökologische Fragen, bleiben die Herausforderung dieses Jahrhunderts.

Die Bundestagskandidaten wurden aufgefordert, die Fragen der Redaktion im Stil der Internet-Kurznachrichten-Plattform Twitter zu beantworten. In diesem Dienst sind für eine Nachricht nur maximal 140 Zeichen erlaubt.