Martin Wehrle Foto: Andre Heeger

Martin Wehrle, gebürtiger Schwarzwälder (Jahrgang 1970), ist Sachbuchautor und Karriereberater. Als freier Journalist schreibt er unter anderem für „Die Zeit“ und „Spiegel-Online“. Innerhalb der Karriereberater-Akademie berät er Arbeitnehmer in Gehalts-, Karriere- und Bewerbungsfragen. Laut eigener Aussage hat Wehrle die erste systematische Ausbildung für Karriereberater in Deutschland entwickelt.

In seinem Buch „Herr Müller, Sie sind doch nicht schwanger?“ führt Martin Wehrle die alltäglichen Diskriminierungen am Arbeitsplatz ad absurdum. Herr Müller, ein Topmanager, wacht eines Morgens als Frau auf und erlebt das Arbeitsleben fortan aus weiblicher Sicht. In seinen Vorgängerbüchern „Ich arbeite in einem Irrenhaus“ (2011) und „Bin ich hier der Depp?“ (2013) griff Wehrle ebenfalls den Wahnsinn des Büroalltags auf.

Fakten

Laut einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2012) ist in keinem europäischen Land das Lohngefälle so groß wie in Deutschland. Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienten durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Auch was Führungspositionen angeht, ist Deutschland rückständig. Auf kaum vier von hundert Vorstandsposten findet sich eine Frau.

In seinem Buch „Herr Müller, Sie sind doch nicht schwanger?“ führt Martin Wehrle die alltäglichen Diskriminierungen am Arbeitsplatz ad absurdum. Herr Müller, ein Topmanager, wacht eines Morgens als Frau auf und erlebt das Arbeitsleben fortan aus weiblicher Sicht. In seinen Vorgängerbüchern „Ich arbeite in einem Irrenhaus“ (2011) und „Bin ich hier der Depp?“ (2013) griff Wehrle ebenfalls den Wahnsinn des Büroalltags auf.

Fakten

Laut einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2012) ist in keinem europäischen Land das Lohngefälle so groß wie in Deutschland. Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienten durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Auch was Führungspositionen angeht, ist Deutschland rückständig. Auf kaum vier von hundert Vorstandsposten findet sich eine Frau.