Geschichte
Wörtlich übersetzt bedeutet Kendo „Weg des Schwerts“ und ist eine japanische Budo-Kampfkunst. Die Ursprünge liegen vor dem neunten Jahrhundert. Im 17. Jahrhundert diente die Kampfkunst vor allem der Ausbildung der Samurai. Während des Zweiten Weltkriegs sollte der Geist des Kendo für kriegerische Aktivitäten genutzt werden, nach Kriegsende war Kendo deshalb zunächst verboten.

Ausrüstung Zum Kendo gehört neben dem aus dünnen Bambusstreben bestehenden Schwert (Shinai) eine traditionelle Bekleidung und Schutzausstattung. Schwerter aus Holz (Bokuto) werden nur zum Formenlauf ohne Gegner (Kata) verwendet.

Regeln
Kämpfer stehen sich auf einer quadratischen, etwa 100 Quadratmeter großen Fläche gegenüber. Sieger ist, wer zuerst zwei korrekte Treffer ausführt oder am Ende führt.

Ein weiterer Grund für den Zulauf in Fellbach – und das unterschlägt der Grafikdesign-Student mit japanischer Bescheidenheit – dürfte er selbst sein. Bei den Ende September 2018 im südkoreanischen Incheon ausgetragenen Weltmeisterschaften gewann er seine Poolrunde und schied nach einem weiteren Sieg über den Australier Richard T’en erst gegen den Topfavoriten und späteren Weltmeister Sho Ando aus. Zudem engagiert sich Genta Kozaki als Landestrainer mit dem Tübinger Christian Kaden auch für den Kendo-Landesverband. Mit dessen Mannschaft belegte das Duo – vereint mit Miles Bonenberger, Alessandro Zhang, Andreas Bauer und Dawid Slowik – den dritten Platz bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften 2018.

Die Kendoka des SV Fellbach sind auf einem guten Weg. Das gilt speziell für Jamie Witzig, der längst nicht mehr nur von seiner Rüstung fasziniert ist, sondern vom Kendo-Sport an sich und vor allem von seinem Meister Hiroshi Kozaki.

Die Kampfkunst Kendo

Geschichte
Wörtlich übersetzt bedeutet Kendo „Weg des Schwerts“ und ist eine japanische Budo-Kampfkunst. Die Ursprünge liegen vor dem neunten Jahrhundert. Im 17. Jahrhundert diente die Kampfkunst vor allem der Ausbildung der Samurai. Während des Zweiten Weltkriegs sollte der Geist des Kendo für kriegerische Aktivitäten genutzt werden, nach Kriegsende war Kendo deshalb zunächst verboten.

Ausrüstung Zum Kendo gehört neben dem aus dünnen Bambusstreben bestehenden Schwert (Shinai) eine traditionelle Bekleidung und Schutzausstattung. Schwerter aus Holz (Bokuto) werden nur zum Formenlauf ohne Gegner (Kata) verwendet.

Regeln
Kämpfer stehen sich auf einer quadratischen, etwa 100 Quadratmeter großen Fläche gegenüber. Sieger ist, wer zuerst zwei korrekte Treffer ausführt oder am Ende führt.